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Fotos 2014.08.28 Bergtouren in den Loferer Steinbergen

Alpenverein Linz

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Ein ausgeprägter Trog bzw. ein Tief in hohen Luftschichten reicht von Skandinavien bis ins zentrale Mittelmeer, es wird flankiert von einem Hoch über dem Atlantik und einem Hoch über Nordosteuropa. -Diese besonders stabile Großwetterlage hält sich bis weit in die kommende Woche. Im Bereich des Troges und damit im Alpenraum dominieren winterlich kalte und feuchte Luftmassen, wobei durch die nördliche bis nordwestliche Anströmung am Freitag und am Wochenende besonders in den Staulagen der Alpennordseite und in den nördlichen Zentralalpen oft mit Schneefall und teils sogar erheblichem Neuschneezuwachs zu rechnen ist. Ab Montag verändert sich die Lage des Tiefdruckkerns etwas, es dürfte sich insbesondere ein Genuatief bilden. Damit Wetterverschlechterung entlang der Alpensüdseite.
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2014.08.28 Bergtouren in den Loferer Steinbergen

Bergtouren im Bereich der Schmidt Zabierow Hütte. Klettersteige in den Loferer Steinbergen

Am Donnerstag, den 28.08.2014 fuhren 7 Teilnehmer der Sommerbergfahrt 2014 in die Loferer Steinberge. Mit 2 PKW’s fuhren wir  nach Lofer und weiter in das Hochtal unterhalb der der Schmidt-Zabierow-Hütte. In fast 3 Stunden erreichten wir kurz nach Mittag die Hütte, wo wir eine kurze Rastpause einlegten. Nach Speis und Trank ging es weiter über einen markierten Steig zum Kl.Reifhorn (2435m), der uns über die Nord, dann Ostseite auf Bändern  emporführte. Die letzten Meter ging es am Südrücken in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz, das sich etwas unterhalb des höchsten Punktes befand. Nach gut zwei Stunden waren wir am Gipfel. Tolle Fernsicht in die Hohen Tauern im Süden, Wilden Kaiser, Chiemsee, Berchtesgadener Alpen, Leoganger Steinberge, Steinerne Meer im Südosten. Die umliegenden Gipfel der „Loferer“ in der näheren Umgebung zum Greifen nahe. Nach einer kurzen Rastpause traten wir wieder den Rückweg zur Hütte an, die wir nach einer guten Stunde wieder erreichten. In der von einer sehr freundlichen Wirtin betriebenen Hütte des AV-Passau waren wir sehr gut aufgehoben. Sehr gutes Abendessen nach der 1.Bergtour schmeckte uns sichtlich sehr gut, da wir alles aufgegessen haben. Dies sollte uns zu einen erfolgversprechenden 2.Tourentag reichen.

Nächsten Tag - sehr schöner Sonnenaufgang über den Berchtesgadener Alpen – begann sehr vielversprechend. Der Wetterbericht versprach sehr schönes Bergwetter bis zum späten Nachmittag. Also unser nächstes Ziel die Klettersteige „Wilder Hund“ (D) und „Nackter Hund“ (C/1 St.D) hinauf zum Hinterhorn (2504m). Zuerst wanderten durch die Wehrgrube am Weg 613 Richtung Wehrgrubenjoch. Am Beginn der ersten Felsstufen trennte sich die Gruppe. Eine Gruppe unter der Leitung von Reisetbauer Werner zweigte rechts ab und gelangte entlang etlicher Markierungspunkte zum Einstieg des Klettersteiges „Wilder Hund“. Die restlichen Teilnehmer stiegen entlang etlicher Seilversicherungen empor zum Wehrgrubenjoch (2216m) und hielten sich dann rechts einen Rücken empor zum  Einstieg des Klettersteiges „Nackter Hund“, wo sie auf die andere Gruppe warteten, die den ersteren Klettersteig bezwingen wollten. Diese Gruppe wollte ja den Sportklettersteig „Wilder Hund“ begehen. Über lange grifflose, senkrechte Platten ging es hoch (nicht D, sonder E-wertig!), kurze Querungen und dann immer wieder senkrecht empor. Selten mal eine Klammer oder Trittstift halfen beim Emporziehen. Fast keine Verschnaufpausen für die Kletterer, die nach einer Stunde aus dem Klettersteig ausstiegen und die andere Gruppe wieder traf. Nun ging es an den zweiten Teil der Klettersteigrunde. Zuerst ein fallendes Steiglein hinein in die Nordwand des Berges Nackter Hund, dann über Rampen und Bänder, einige Felsrippen überkletternd, zu den Felsen Löwe und Heinrich. Nun wurde es etwas schwerer (C/D), doch für unsere Gruppe gab es hier nur Genuß! Einige senkrechte Steilstufen empor, zwischendurch mal Gehgelände, bevor die letzten Stufen uns in das Geröllfeld vor dem Gipfel führten. Über leichtes Gelände gelangten wir schnell zum Gipfel wo uns ein großes Gipfelkreuz erwartete. Nachdem wir eine ausreichende Gipfelrast eingelegt hatten, stiegen wir am Weg 612 zur Waidringer Nieder-Scharte ab, wo sich die Gruppe wieder teilte. Während die größere Gruppe zur Hütte abstieg, versuchte sich Werner, Monika und Lutz an der Besteigung des Breithorn’s. Steigspuren und viele Steinmännchen leiteten die Drei über kleinere Kletterstellen, Bänder empor zur Gipfelflanke. Hier ging es nun flach empor zum Gipfelkreuz (2413m)  das wir nach einer Kletterzeit von gut einer Stunde erreichten. Einige Bilder als Beweis und dann wieder hinab zur Scharte. Im Westen braute sich schon der angekündigte Regen zusammen, sodaß Eile angesagt war. Dank der vielen Steinmänner gelang uns der Abstieg relativ schnell. Vom Rucksackdepot waren wir in wenigen Minuten wieder am Sattel und stiegen an der Südflanke des Breithorn hinab zur Hütte. Die andere Gruppe machte unterdessen die Übungsklettersteige im Nahbereich der Hütte unsicher. Kurz bevor die dunklen Wolken und Nebel der herankommenden Schlechtwetterzone die Hütte erreichte waren wir alle beisammen in der Hütte. Der zweite Tourentag war wieder ein voller erfolg… Natürlich wurde noch ein bisschen gefeiert bezüglich des gelungenen Tourentages. Für nächsten Tag war Schlechtwetter angesagt, sodass wir uns für eine Heimfahrt bei Regen entschlossen. In den Nachtstunden erreichte der Regen das Tourengebiet und schüttete das Wasser herab.

Nach dem Frühstück machten wir uns im Regen auf und begannen den Abstieg in’s Tal, wo  wir um 11 Uhr am Parkplatz eintrafen. Der Regen hatte einstweilen aufgehört, als wir die  Heimfahrt antraten. Am frühen Nachmittag des Samstages waren wir wieder in Neuhofen. Trotz der schlechten Wettervorhersage hatten wir zwei wundervolle Tourentage, obwohl wir vier Tage dort bleiben wollten.

7 Teilnehmer (Leitung Reisetbauer Werner)

26 Bilder

 
 
 
 
 
 
 
 
 

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