11 tapfere Wanderer trotzen dem Eis und trafen sich zu einer kleinen Wanderung in Pierbach.
Zu Beginn zog jeder Teilnehmer ein Kärtchen, darauf war ein Bild abgebildet und dies galt zu finden.. Mit der Erdkröte und den Mäusespuren war es sehr schwer, doch verschiedene Bäume und einige Tiere wurden erfolgreich gefunden.
Wir marschierten der Naarn entlang, entdeckten die Spuren der Biber an den Bäumen und unsere Begleithündin Hilda erschnüffelte ein junges, totes Reh. So wurde die Natur zum Tatort und wir untersuchten die Spuren. War es ein Autounfall? War ein Fuchs oder ein anderes Tier hungrig? Es war auf jeden Fall sehr spannend. Die jungen Teilnehmer hatten verschiedene Ideen, wie das Tier verendet sein könnte.
Bei einem schönen Steinplatz bot sich eine Rast mit Stärkung an, die Kinder entdeckten Eis am Bach und fischten sich einige Eiszapfen.
Auf dem Rückweg erkannten und benannten wir noch viele Bäume und bei einem Bauernhaus standen wir wieder vor einem Rätsel, welches Tier wohl in diesem riesigen Gatter gewesen sein konnte. Es gab Spuren wie vom Rind, eine Losung vom Schaf und dann eine kleine Hütte und den Geruch von Schafe.
Nach gut zweit Stunden in der frischen Luft und vielen Entdeckungen waren wir wieder am Parkplatz. Die Aufgabenkärtchen wurden gegen Nüsse getauscht und die Kinder fuhren mit vielen Eindrücken und riesigen Hunger wieder nach Hause.
Tourenführer: Seyr Sabine