Nachdem der Rohrauer Größtenberg unten wegen Schneemangel nicht begangen werden konnte, weichten wir auf den Pleschberg hinter dem Bosruck aus. Beim Startpunkt Bosruckhütte zeigte sich bereits, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Einige wenige Tourengeher verirrten sich auf diesen schönen Berg und bei strahlendem Sonnenschein sowie Windstille genossen wir Gipfel mit der darauf folgenden Super-Pulverschneeabfahrt in voller Länge. Daraufhin mussten wir unbedingt noch ein Stück auf das Karleck aufsteigen, um ein zweites Mal im Pulver zu schwelgen ....
Bei der Einkehr in der Bosruckhütte träumten wir bei einer ordentlichen Schüssel Leberknödelsuppe weiter den gerade erlebten Wintertraum ...
Tourenleiter und Autor: Hans Furtlehner
Teilnehmer: 6
Daten: Aufstieg 2,5 Std. insg. 1.040 hm