Alpenverein Lienz
Franz von Defregger Straße 11
9900 Lienz, Osttirol
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Landschaftlich grandios und abwechslungsreich führt diese mäßig schwierige Wanderung über das Steinerne Meer im Nationalpark Berchtesgaden, über die aussichtsreichen Salzburger Schieferalpen, unmittelbar am Großglockner vorbei und durch die ruhige Schobergruppe nach Lienz.
Ausgangspunkt : Bootssteg am Königssee, 604 m
Stützpunkt : Kärlinger Haus – www.kaerlingerhaus.de; Riemannhaus – www.riemannhaus.de; Pensionen in Maria Alm; Statzerhaus – www.oetk.at; Trauneralm, Tel. 0043/6545/74 58; Glocknerhaus – www.alpenvereinaktiv.com; Glorer Hütte – www.glorerhuette.at; Lienzer Hütte – www.lienzerhuette.com; Wangenitzseehütte - www.wangenitzseehuette.com; div.Möglichkeiten in Iselsberg und Lienz.
Die Hütten sind von Ende Juni bis Ende September geöffnet, manche auch außerhalb dieses Zeitraums.
Karten/Führer : AV-Karte 10/1 „Steinernes Meer“ 1:25 000; f&b WK 103 „Pongau, Hochkönig, Saalfelden“1:50 000; AV-Karte 40 „Glocknergruppe“ 1:25 000; AV-Karte 41 „Schobergruppe“, 1:25 000; Strauß, Transalpzu Fuß (Rosenheimer)
1. Tag : Vom Königssee zum Kärlinger Haus: Mit dem Schiff über den Königssee nach St. Bartholomä und über die Saugasse zum Kärlinger Haus am Funtensee (1630 m), 4 Std.
2. Tag : Kärlinger Haus – Maria Alm: Vom Kärlinger Haus geht es über das Steinerne Meer zum Riemannhaus (2177 m). Nun steil hinab nach Maria Alm (teils mit Drahtseil gesichert, Treppenstufen), dabei hat man die Tauern bereits vor sich, 5:30 Std.
3. Tag : Maria Alm – Statzerhaus : Zunächst mit wunderbaren Rückblicken auf die Südseite der Berchtesgadener Alpen über Hinterreith hinauf zur Schwalbenwand (2011 m). Nun bleibt der Weg immer am Grat bis zum Hundstein mit dem Statzerhaus am Gipfel (2117 m). Die Fernsicht auf Wiesbachhorn & Co. sucht ihres gleichen!, 6:30 Std.
4. Tag : Statzerhaus – Lukashansl : Vom Statzerhaussteigt man über den Thumersbacher Kammweg ab nach Bruck. Mit dem öffentlichen Bus fährt man auf der Glocknerstraße bis Ferleiten (1152 m) und wandert durchs imposante Käfertal zur Trauneralm / Lukashansl, 6:20 Std.
5. Tag : Lukashansl – Glocknerhaus : Kurz nach der
Trauneralm beginnt der Nationalpark Hohe Tauern. Über einige
Serpentinen und ein Schneefeld steigt man zur Unteren Pfandlscharte
(2665 m) auf. Jenseits über Fels-schutt und Wiesengelände zum
Glocknerhaus hinab (2132 m), 5:20 Std.
6. Tag : Abstecher zum Gamsgrubenweg : Vom Glocknerhaus zur Franz-Josefs-Höhe und auf dem bequemen Gamsgrubenweg bis zu seinem Ende. Wunderbare Ausblicke auf Glockner und Pasterze, 3:15 Std.
7. Tag : Glocknerhaus – Glorer Hütte : Vom
Glocknerhaus geht es zum Margaritzen-Stausee und über die
Stockerscharte ins Leitertal zur Salmhütte. Von hier wandert man auf
einem Höhenweg zur Glorer Hütte (2642 m), 4:30 Std.
8. Tag : Glorer Hütte – Lienzer Hütte: Von der Glorer Hütte durch quert man nun drei Tage lang die Schobergruppe. Über das Peischlach-Törl steigt man in die Kesselkarscharte (2924 m) unter dem Bösen Weibl und nach Süden hinab zur Elberfelder Hütte. Auf dem Elberfelder Weg an einem Gletschersee vorbei bis in die Gößnitz-scharte (2737 m) und in beständigem Bergab zur Lienzer Hütte (1977 m), 7 Std.
9. Tag : Lienzer Hütte – Wangenitzseehütte : Eine
kurze Etappe über die Untere Seescharte zur wunderbar gelegenen
Wangenitzseehütte (2508 m), 2:30 Std.
10. Tag : Wangenitzseehütte – Lienz: Von der Hütte kurzhinauf zur Oberen Seescharte und dann immer bergab über die Roaner Alm und die Winklerner Hütte nach Iselsberg. Über die Dörfer Göriach und Debant direkt nach Lienz, 7:30 Std.
Quelle : Alpinwelt - Deutscher Alpenverein München & Oberland
Wanderführer : Andrea und Andreas Strauß - Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz