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HG Schitourenwochenende Zillertaler Alpen (HG Schihochtourenwochenende Pfitschertal)

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HG Schitourenwochenende Zillertaler Alpen


Vom 20. – 22. März 2015 verbrachten 9 HG Mitglieder begleitet von einer kleinen wander- und wellnessorientierten Begleitmannschaft ein Schihochtourenwochenende im Pfitscher Tal.

Schrammacher

Schrammacher 3411m

Das Ziel der diesjährigen HG Schitour fiel auf das Pfitschertal. Schon der Hinweis eines Schitourenführers, dass man hier vergeblich nach leichten Touren sucht, war zu verlockend und würdig genug für einen mehrtägigen HG Ausflug. Als Stützpunkt wählten wir das  Hotel Kranebitt in St. Jakob im Pfitschertal, die beste Adresse im Tal für Tourengeher. Die Anreise erfolgte mit dem Sportclubbus über den Brenner und Sterzing am Freitagabend.

Als erstes Tourenziel wurde aus wettertechnischen Gründen gleich der Schrammacher 3411m gewählt. Zeitig bei Tagesanbruch ging es von der letzten Ortschaft Stein im hinteren Pfitschertal  los in Richtung Pfitscher Joch. Ab dem Joch tauchten wir aus der Nebeldecke heraus und eine beeindruckende Wetterstimmung stellte sich ein. Nebelschwaden ergossen sich wie ein Wasserfall von Süden her in den Zamser Grund und darüber breitete sich strahlend blauer Himmel aus. Wie sich noch herausstellen sollte hielt diese Südströmung die bereits im Karwendel und den Ötztalern stehende Kaltfront von unserem Tourenziel fern und verschaffe uns ein unverhofftes Wetterfenster. Über das Stampflkees erreichten wir zügig die Einschartung am Südgrat des Schrammachers, über den wir den Gipfel mit Steigeisen bewaffnet in leichter Kletterei um 10 Uhr erreichten.

Am Gipfel schweife der Blick auch gleich Richtung Hohe Wand 3289m und seiner markanten Ostflanke, der zweithöchste Gipfel der das Stampflkees umrahmt. Der Tag war noch zu jung und das Wetter zu schön um diese Gelegenheit auszulassen und so waren wir uns auch gleich einig, diesen Klapf auch noch anzupacken. Die guten Verhältnisse ließen einen direkten Aufstieg über die Ostflanke zu, zuerst noch in Spitzkehren und dann steil hinaufstapfend erreichten wir auch noch dieses Ziel. Das Wetter war uns gnädig und so konnte die Abfahrt auch noch bei schönem Wetter genossen werden. Knapp oberhalb vom Joch tauchten wir wieder für 200 Höhenmeter in die Nebelsuppe ein und über das Bärenbad fuhren wir bis zum Ausgangspunkt mit den Schiern ab. Nach 2300Hm Tagesleistung durfte die Einkehr in den legendären Gasthof Stein natürlich nicht fehlen.

Am Nachmittag wurde im Hotel Kranebitt noch der Wellnessbereich ausgenützt, um die müden Beine wieder zu regenerieren und beim fantastischen Abendessen mit einem Glaserl Rotwein wurden auch die Speicher wieder aufgeladen.

Am Sonntag wählten wir die Felbe 2808m als Tourenziel. Die Kaltfront hat über Nacht ein paar Zentimeter Neuschnee gebracht und bei brauchbarer Sicht starteten wir direkt von St. Jakob. Diese Tour führt zuerst durch einen Waldgürtel, der in einen sehr weitläufigen Kessel führt. Zügig spurten wir durch diesen hinauf Richtung Gipfelgrat. Die Gipfel wurden am Sonntag von den Wolken leider nicht freigegeben und so wurde die Tour beim Skidepot auf ca. 2650m beendet. Der Gipfel blieb uns zwar verwehrt, jedoch wurden wir diesmal mit einer Abfahrt im unverspurten Pulverschnee belohnt.

Bei der Heimreise wurde noch beim Hüttwirt Zwischenstopp gemacht und schon die ersten Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet.

Siehe auch unter Alben: hier klicken!

Bericht: Hermann Eder

 
 
 
 

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