Mit einer kleinen, aber sehr feinen Gruppe ging es nach Zederhaus. Nach dem Niederschlag kurz davor gab's an den ersten beiden Tagen perfekten Pulverschnee. Am Anreisetag erfolgte aufgrund des völligen Whiteout die Umkehr kurz vor dem Gipfel des Kleinen Gurpitscheck. Neuerliches Auffellen unter der Nebelgrenze war bei den Schneeverhältnissen obligat. Im Verlauf wurde das Wetter besser, dafür Schnee wärmer. Wir erreichten in den weiteren Tagen die Gipfel vom Seeköpfl 2225m, Felskarspitze 2506m, Liebeseck 2303m und Glöcknerin 2431.
Bei herrlichem Wetter und sehr guten Bedingungen ging es von der Tauplitzalm auf das Große Tragl. Außer in der Gipfelregion herrschten sehr gute Abfahrtsbedingungen mit Pulverschnee. Die Abfahrt erfolgte über die Geisterwaldabfahrt mit letztendlich 400 Hm Gegenanstieg Alle Teilnehmer genossen anschließend die Einkehr am Hollhaus.
Die Skitour auf den Triebenkogel führte uns diesmal auf der weniger begangenen Südseite hinauf. Wir starteten als erste Tourengeher an diesem Samstag bei blauem Himmel durch den unverspurten frischen Pulverschnee beim Parkplatz Seyfried. Trotz des oben herrschenden stürmischen Windes erreichte die motivierte Gruppe den Gipfel. Ein richtiger Spaß war die Abfahrt im frischen Pulverschnee zur Triebenalm/Steinerhütte, wo wir eine kleine Pause bei Kaffee und Kuchen machten. Zum Abschluss gab es noch ein gemütliches Essen beim Gasthof Brotjäger.
Statt auf den Hochschwung ging es als Alternativtour auf den Kleinen und Großen Bösenstein. Massenansturm und pistenähnliche Verhältnisse, daher entschieden wir, als ersten Gipfel den kleinen Bösenstein zu machen, da dort etwas weniger los war. Bis dahin war auch die Sicht noch etwas getrübt. Kurze Abfahrt ins Kar und dann direkter Gipfelanstieg auf den Großen Bösenstein bei Sonnenschein. Harte und etwas ruppige Abfahrt durch die Rote Rinne mit Einkehrschwung in die Edelrautehütte.
Mit einer konditionsmäßig und skifahrtechnisch sehr homogenen Teilnehmergruppe absolvierten wir an jedem Tag eine Skitour: Mosesgungge, Toblacher Pfannhorn, March Kinkele, Großes Degenhorn und Rotes Kinkele. Das Wetter war vorwiegend sonnig, nur der Schnee zeigte sich uns in allen möglichen Varianten. Auch heuer waren wir auf Josef's Hof zu Besuch und bestaunten die außergewöhnliche Lage auf 1700m Seehöhe. Als einheimischer Tourenführer zeigte er uns Abfahrten, wo nur wenige Skifahrer unterwegs sind.
Bei akzeptablen Bedingungen fand unsere Skitour im Xeis auf die Gsuchmauer statt. Nach dem Anstieg durch das steile Südkar erreichten alle Teilnehmer den Gipfel und meisterten auch die diesmal etwas anspruchsvolle Abfahrt. Alle landeten gsund beim Köblwirt zum wohlverdienten Einkehrschwung.
Am
Samstag fand von 10:00 bis 13:30 der informativen Theorie Vortrag
zum Thema Stop or Go [SAB] in unserer Geschäftsstelle statt. Am Sonntag begann der Praxistag bei strömenden Regen im Triebental. Auf der Tour Richtung Triebenkogel konnten die Teilnehmer unter
der Leitung von Bernd und Isabella das am Vortag gelernte in die Praxis
umsetzen. Auf Grund der anhaltenden Niederschläge von Regen und Schnee waren
alle am Mittag total durchnässt. Somit wurde der Praxistag um 13:30 Uhr
beendet.
Die geplante Tour auf den Hohenwart führte uns wegen Sturm und Wolken auf den benachbarten Kleinhansl, wie man an den Bildern sieht, die bessere Wahl. Die letzten Meter auf den Gipfel waren bei gut 100km/h Wind hart erkämpft. Trotz der verschärften Bedingungen kamen alle wohl behalten retour. 😀
Die Jugendskitour, auch mit ein paar Junggebliebenen, fand bei wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein statt. Nach dem Aufstieg mit kurzer Zwischenabfahrt erreichten alle bei völliger Windstille den Gipfel des Zirbitzkogels. Der Schnee bei der Abfahrt erwies sich als tadellos und war wider Erwarten sehr gut. Alle erreichten ohne Sturz die Sabathyhütte.
Unser alljährlicher Praxistag Notfall Lawine in der Eisenerzer Ramsau begann diesmal bei 2-stelligen Minusgraden. Doch bald kam die Sonne hervor und bei erträglichen Temperaturen übten die Teilnehmer die richtige Handhabung von LVS-Gerät, Schaufel und Sonde sowie den Umgang mit aus einer Lawine Geborgenen.