Der Bus bis auf den letzten Platz voll und auch unser
Vereinsbus mit 9 Leuten. In St. Martin stieg der Großteil der Teilnehmer aus
und der Rest fuhr mit Bus und Kleinbus weiter bis Berghof. Dort musste der
Kleinbus gleich mal als Wegsucher für den Jochen herhalten um festzustellen auf
welcher Seite er jetzt mit seinem Bus weniger steil wieder zurückfahren konnte.
Dann marschierte diese Gruppe, es waren genau 20 unter der Führung von Fredi
und Schlussmann Karl los. Anfangs hie und da noch etwas eisig, aber immer
wieder herrlicher Rundblick, teils so richtig mit dicken Nebelfeldern in der
Ferne. Aber bald schon nur noch freie Sicht ob auf Schloss Hollenegg, die
Windräder der Freiländeralm, den Wildonerberg, aber auch auf die Koralpe,
einfach die ganze Bergwelt rundum. An der Hollkapelle und dann noch einigen
anderen ging es vorbei, dann wieder durch richtigen Winterwald, hell, weil eben
ohne Laub. Und dann plötzlich so eine gepflegte Rasenanlage, ein Golfplatz, der
wieder zu einer Jausenpause einlud. Aber es gab dann noch zusätzlich einen
angenehmen Zwischenaufenthalt für uns beim „Friedrich“.
Maria Schmitt, diesmal
auch Tourenführerin bei der langen Tour, hatte da für uns alle selbstgebackene
Krapfen und Glühwein organisiert. Wir von der kurzen Tour waren die ersten die
das genießen konnten und dann, teilweise faul in der Sonne sitzend warteten wir
auf die Wanderer der langen Tour. Karl, immer für spaßige Ideen zu haben,
empfing sie mit dem ÖAV-Leibnitz Banner,
welches dann auch gleich noch für ein Gruppenfoto der insgesamt 68 herhalten
musste.
Es waren 48 Teilnehmer der langen Tour, darunter 8 Deutschlandsberger ÖAV Freunde, sowie 20 der kurzen Tour.
Letztere marschierten dann anschließend gleich plus Grete, die mit ihrer
Freundin plaudern wollte, wieder los.
Da es mit fast 15,3 km, für die kurze
Tour waren es sogar auch noch 12 km, diesmal ziemlich lang war, wurde recht flott marschiert und Deutschlandsberg
dann schon im Blick, ging es noch ganz schön weit, auch über einige Stiegen,
bis wir dann endlich im Gasthaus Klapsch gelandet sind. Das gute Essen, die
Wanderer der langen Tour kamen auch bald nach und so war es wieder richtig
gemütlich bis um 15:30 Uhr unser Bus zur Heimfahrt bereitstand.
Annelies Körner