9 Uhr, zwar noch ziemlich kalt, aber schon herrlichster Sonnenschein und man sah, der Leibnitzer ÖAV der hat Mitglieder!!
57 trudelten da nach und nach ein. Karl, der für das
Essen im Restaurant unserer Fini Freidorfer aufnahm, hatte da fast Probleme,
denn so viel Platz gab es dort ja gar nicht! Ein Tourenführerfoto und auch
gleich noch ein Gruppenfoto wurden gemacht und dann machten sich diesmal alle
auf einmal, nicht wie sonst immer, dass die schnellere Gruppe flott davon
marschierte, auf den Weg. Margit Gruber, unsere gesundheitlich so lange
ausgefallene „Chefin“ war auch wieder dabei und wurde von allen freudig
begrüßt. Zuerst ging es durch die Au bis zum Grottenhof, dort ein kurzer
Aufenthalt im schon wärmenden Sonnenschein, für viele war es das WC, Juliane
stieß erst zur Gruppe dazu, dann ging es weiter den Wiesberg hinauf, denn
dieser Umweg sollte „Zeit verbrauchen“ weil wir ja nicht zu früh bei Fini
auftauchen sollten. Wenig Straßenmarsch und schöne Wanderwege, nicht rutschig,
weil noch etwas gefroren und auch solche, die teilweise im Sommer, wie viele
feststellten gesperrt sind, dazu wurde es auch immer wärmer, ein herrlicher
Dezember-Wandertag. Und man hörte auch von „alten Wanderhasen“ da bin ich ja
noch nie gegangen! Die nähere Umgebung kennt man eben doch nicht so genau. Bei
der Kreuzkogelwarte gab es dann wieder einen längeren Aufenthalt. Jausenpause
und, einer hatte seine Freundin verloren auf die man wartete. Wenn auch nicht
alle raufgeklettert sind, unten in der Sonne war es auch angenehm, noch dazu wo
Cilli mit einem Schnapserl die Runde machte! Von dort ging es dann relativ
steil und steinig runter und dann weiter über den Silberberg bergab. Die
vielbefahrene Sulmtalstraße wurde überquert und nach dem „eisernen Steg“ nahmen
dann aber nur 2 die verkürzte Strecke zurück zum Grottenhof, alle anderen
gingen noch über den Seggauberg zurück zum Ausgangspunkt. Da wurde kurz über
eine Einschulung auf die neue Homepage debattiert, der Renate Prangl zum 81er
gratuliert und einige fuhren dann auch schon heim. Der Rest aber, es waren
immerhin noch 34, spazierte bis zum Restaurant Freidorfer wo wir nach 12 km Wanderung bei einem
knusprigen Backhendl mit Bier diesen schönen Wandertag dann ausklingen ließen.
Annelies Körner