Weil wir ja
wieder ins Ennstal fuhren, hieß es auch wieder früh aufstehen! Insgesamt zwar
nur 29 Teilnehmer,
da mussten sich wohl einige für die „Tour de Mur“ schonen,
waren um 6 Uhr zur Abfahrt bereit. Ein kleiner Hernuß Bus
und unser ÖAV Bus
reichten also aus.
Im Ennstal nur noch Sonnenschein! Immer nur zu 8 ging es dann mit der alten Gondelbahn rauf zur Bergstation Krummholzhütte.
Die lange Tour, 13 Personen unter der Führung von Werner Böcksteiner, die sich da ja wieder sehr viel vorgenommen hatte, marschierte als erste los. Ging es doch auf den 2.543m hohen Höchstein und der hatte es wirklich in sich! Wie in der Voranzeige „versprochen“ eine schwere Tour, steiler Steig mit anspruchsvollem Kletterabschnitt, aber alles bei herrlichstem Sonnenschein und ausgezeichneter Fernsicht zur Belohnung. Über den Moaralmsee und die Seescharte ging es zum Naturfreundehaus, wobei dann von dort sogar 3 noch den „Umweg“ über den Hauser Kaibling zurück zur Krummholzhütte nahmen.
Die kurze Tour, 10 Leute unter der Führung von Luis Fischer marschierte erst auf den Hauser Kaibling, dann auf den Rossbachkogel, runter zum Moarsee wo gejausnet wurde, wieder rauf auf die Seescharte und über die Bärfallspitze wieder zurück zur Krummholzhütte. Einer der 10 aber meldete sich dazwischen ab und wählte seine eigene „Schwammsuchroute“, da waren’s nur noch 9!
Und dann war da auch noch als dritte Gruppe die sogenannte „leichte Variante“, die aber auch nicht so ohne war, nur spazierten die 6 („sexy girls“) teilweise Knieproblembehafteten unter der Führung von Edith Maderebner eben einfach gemütlicher mit mehr Pausen, erst Richtung Bärfallspitze, dann runter zum Naturfreundehaus, von dort über den Roßfeldsattel auf den Hauser Kaibling und zurück zur Krummholzhütte.
Die
Teilnehmer aller Gruppen aber waren immer wieder von dem so herrlichen Wetter
und der wirklich imposanten
Bergwelt rundum begeistert!