18. Oktober 2015
Traue keinem Wetterbericht. Trotz wenig versprechendem Wetterbericht für heute war
diese Sturm-Kastanien Wanderung wieder eine, die uns noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
56 Teilnehmer versuchten um 8 Uhr früh, sich in den Hernußbus zu quetschen. Da
dies leider nicht gelang, musste
Sepp Pail mit seinem Auto die restlichen fünf, die im Bus keinen Platz fanden, mit seinem PKW zu unserem Startpunkt
bringen.
50 Teilnehmer starteten beim Bullmann mit Luis
Fischer und Hans Deisenberger die
lange Tour.
16 Teilnehmer, die selbst angereist waren, begannen mit Franz Kainz die etwas
kürzere Tour ab dem Weingut Tement.
Das Wetter besserte sich immer mehr und wir wanderten jetzt bei schönstem
Sonnenschein. Nach etwa einer Stunde erreichten wir ein Weingut auf der
slowenischen Seite, wo uns die jungen Valdhuber`s bereits mit einem
hervorragenden Wein sowie einem kleinen Imbiss erwarteten.
Nach dieser Stärkung gingen wir weiter zur Platschbergwarte. Die Aussicht von
dort oben in sämtliche Himmelsrichtungen war heute einfach unbeschreiblich
schön. Nach längerem Aufenthalt gab es nun nur mehr ein Ziel für heute:
schnellstens zur Buschenschank Schober in Gersdorf, wo uns Sepp Pail mit seinen
„broatenen Kestn“ erwartete, die er mit
seinen fleißigen Helfern/innen bereits für uns zubereitetet hatte. Der hervorragende Sturm und die zu
erwartende anschließende Bretteljause ließen uns bereits jetzt das Wasser im
Munde zusammenlaufen.
Die musikalische Umrahmung übernahm wie bereits seit vielen Jahren unser Friedl Lambauer mit seiner Harmonika
(Schnarchkasten, Wanzenpresse oder Rumpl) und mit der gesanglichen,
kräftigen Unterstützung unseres Franz Zach trugen beide auch wesentlich zum Erfolg
dieses heutigen Tages bei.
Einige von uns schwangen auch noch kräftig das Tanzbein, bevor wir in
Hochstimmung wieder zurück nach Leibnitz fuhren.
Leider konnte dieses Jahr durch eine unvorhergesehene Terminkollission
(Marktfest in Wildon) die Ortsgruppe Wildon nur mit einer kleinen Abordnung
unter Fredl Ciskek teilnehmen.
Nicht zu vergessen unser Schlussmann Karl
Eichner, der unseren ganzen Haufen zusammenhielt und uns auch immer wieder
einmal bezüglich der Straßenüberquerungen ermahnen musste.
Hans Deisenberger