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Am 5.Oktober trafen sich um 9 Uhr einige kälteresistente Radfahrer (die Härtesten der Harten) bei kühlen 5 Grad am Rathausplatz. Jetzt kamen zum ersten Mal nach diesem Hitzesommer Handschuhe, Anorak und lange Hosen zum Einsatz. Sechs Teilnehmer fuhren die kürzere (38 km 400 hm) mit mir und fünf die längere Tour (51 km 625 hm) mit Karl Bock. Ziel war die Buschenschank Schober in Gersdorf. Die ersten Kilometer war es ungemütlich kalt und der Nebel wollte sich nicht lichten. Zuerst ging es durch das Grubtal nach Gamlitz. Dort liefen die Vorbereitungen für das Weinlesefest auf Hochtouren. Bei der Weiterfahrt Richtung Ottenberg wurde der Nebel immer lichter. Auf der Weinstraße oben angekommen hatte sich die Sonne durchgesetzt und wir genossen den Ausblick auf die herrliche Herbstlandschaft. Ein Blick hinunter nach Spielfeld verhieß aber nichts Gutes und so war es dann auch. Kaum im Nebel angekommen ging das große Frieren wieder los. Aber die Buschenschänke Schober war schon erreicht und dort genossen wir das erste Mal in diesem Jahr einen köstlichen Glühwein.
Die Gruppe mit Bock Karl kam auch bald darauf an und wir ließen uns gemeinsam die gute Buschenschankjause schmecken. Ein Foto zeigt Bock Karl an seiner „Karl-Buche“. Jedes Mal wenn er daran vorbeifährt ritzt er einen Strich in dessen Rinde. Man müsste sich die die Mühe machen sie zu zählen, denn es sind sehr viele. Nachdem sich die Sonne auch jetzt im Tal zeigte, machten wir uns auf die letzte Etappe nach Leibnitz. Sollte es das Wetter (Temperaturen) zulassen, werden wir noch eine Radtour durchführen. Die Mitteilung darüber gibt es kurzfristig per Email.
Hans Deisenberger