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Fotos Wunderschöne, lustige Bergwoche im oberen Vinschgau, obwohl . . .

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Wunderschöne, lustige Bergwoche im oberen Vinschgau, obwohl . . .


das Wetter etwas „durchwachsen“ war. Schon das Mittagessen bei der Anreise im GH zum Bären in Nauders war ausgezeichnet. Nach dem Reschenpass fuhren wir hinauf nach Rojen auf 1900m, wo gerade mit großen Tüchern Heu eingebracht wurde. Franz Bauer hat in seiner Kindheit in Gosau mitgeholfen und zeigte uns, dass er die Technik des Heueintragens noch nicht verlernt hat. Dann wanderten wir hinauf zum Äußeren Nockenkopf, 2770m (bzw. dem Sattel unterhalb), genau an der italienisch-schweizerischen Grenze.

In unserem Hotel in Burgeis erwartete uns schon das sehr geschmackvolle, viergängige Abendmenü. 

In der Nacht hatte es geregnet, die Gipfel über dem morgendlichen Nebel waren aber klar und so fuhren wir nach Sulden und mit der Bergbahn zur Schaubachhütte. Der Blick auf Ortler, Zebru und Königsspitze war wunderbar und wir genossen  ihn sehr beim Anstieg über die Madritschhütte auf die Hintere Schöntaufspitze, 3325m. Dort gab es zwar nur kleine Wolkenfenster, wir erreichten aber noch unseren Ausgangspunkt, bevor der Regen einsetzte. Auf der Rückfahrt besichtigten wir Glurns, die von einer kompletten Mauer umgebene, pittoreske, kleinste Stadt Italiens. Kurz davor hörte es auf zu regnen und die Sonne kam hervor.

Am Mittwoch war kaum Sonne zu erwarten und für Nachmittag wieder Regen angesagt. Wir nützten diesen Vormittag für eine sehr schöne Wanderung auf Waalwegen. Die sog. Waale sind Bewässerungsgräben, die seit Jahrhunderten das Wasser zu den Wiesen und Obstgärten bringen und die zur Instandhaltung angelegten Wege werden heute für Wanderungen viel genützt. Nachmittags fuhren wir mit dem Zug nach Meran und erfreuten uns an dieser schönen Kurstadt. 

Am Donnerstag war die Sonne zurück und wir erkundeten die südwestlichste Ecke der Ötztaler Alpen. Nach der Fahrt ins Matschertal bis zu den Glieshöfen auf 1800m  wanderten wir zur Oberetteshütte, 2677m. Einige nahmen den um 2 Stunden längeren, anspruchsvollen Weg über die herrlich gelegenen Saldurseen, die anderen stiegen von der Hütte noch hinauf zum Spaiktsee, 2983m mit  einem sehr schönen Ausblick auf die Weißkugel.

Am Freitag gab es wieder strahlenden Sonnenschein. Nach dem Frühstück besichtigten wir das Kloster Marienberg, das majestätisch über Burgeis thront. Anschließend gondelten wir von St. Valentin auf der Haide hinauf zur Haideralm, 2120m. Eine Wanderung zum Grünen See und Seeköpfl 2632m, bzw. Seeböden Spitze 2859m, bescherte uns nochmals einen grandiosen Rundblick über den Reschensee und von der Weißkugel über Cevedale und Ortler bis hin zu den Gipfeln der Sesvenna Gruppe. Danke an alle Teilnehmer, die viel gute Laune mitbrachten und so wurde es auch eine sehr lustige Woche. 


Hans Niederhauser

 
 
 

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