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Klettersteig und Klettern im Wilden Kaiser (Klettersteig und Klettern im Wilden Kaiser)

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Klettersteig und Klettern im Wilden Kaiser

Wilder Kaiser

Stripsausflug

Und wieder starteten wir mit einer Alpenvereinstour. Diesmal war die Anfahrt kurz. Wir wollten im Wilden Kaiser die Klettersteige an der Strips gehen und hinterher noch klettern im alpinen Gelände.

Um 7:00 Uhr trafen wir uns beim Kathrein. Zu neunt waren wir, also teilten wir uns in zwei Pkws auf. Dankenswerter Weise fuhren Tanja und Adi. Vier Damen bei Tanja, darunter ich, da kann man sich vorstellen, dass es zu keiner Sekunde still im Auto war. Viel hatten wir uns zu erzählen.

Am Parkplatz der Griesenau angekommen, wurden Kletterseile und Expressen aufgeteilt. Da es nicht sicher sein würde, wie lange uns das Wetter noch hielt, beschlossen wir nach vorheriger Abstimmung, dass ein Teil von uns erst mal nur die Klettersteige oben an der Strips in Angriff nahmen und Alex, Franz und Erich gleich zum Wildanger Wandl starteten, um dort noch eine kurze Mehrseillängentour zu klettern bevor es zu regnen beginnt.

Auf halben Weg zur Strips teilten wir uns also, die Kletterer stiegen links weg, zum Wildanger Wandl, wärend wir Klettersteigaspiranten zur Strips wanderten.

Dort angekommen legten wir nur eine kurze Verschnaufpause ein, die geplante Einkehr blieb vorerst aus, da sich von Nordosten schon die ersten Regenwolken zeigten. Wir wollten auf alle Fälle zumindest einen der drei Klettersteige gemacht haben, bevor der Regen kommt.

Also nix wie weiter zum Einstieg. Dort angekommen, verräumten wir unsere Rücksäcke in eine kleine Höhle, damit sie vor dem Regen geschützt bleiben würden und los gings.

Kaum waren wir beim Klettern, war uns das Wetter egal. Es war einfach nur herrlich und entspannt und volle lustig, nach der Anstrengung des Wanderns nun klettern zu dürfen.

Es wurde viel geratscht und gelacht. Eine harmonische Gruppe, die sich hier bergauf bewegte. Steile Wandpassagen wechseln sich mit leichterem Gelände ab und auch eine coole Seilbrücke war dabei.

Nach dem ersten Steig….folgt der Zweite sogleich;
das Wetter hielt und wir waren flott auf dem Weg. Sehr eindrucksvoll und mit fantastischer Aussicht auf den Predigtstuhl, die Fleischbank, das Totenkirchl, die Ellmauer Halt wurde auch dieser tolle Steig bewältigt.

Gleich im Anschluss nahmen wir den dritten Steig in Angriff, dieser teilte sich in zwei Varianten.

Anna hochmotiviert: „heute klettere ich meinen ersten E-Klettersteig“, stieg konzentriert und resolut in den dritten Steig ein. Hervorragend bewältigte sie diese kraftzehrende Passage.  Hut ab, Anna!
Auch Stefanie weihte ihr neu erworbenes Klettersteigset in der E-Passage ein. Gratuliere Stefanie, du hast es aller bestens gemeistert

Oben am Pavillon des Stripsenkopfes feierten wir bei Kuchen (des nächste Mal nehmen wir uns aber wirklich auch noch einen Kaffee mit!!!) unseren tollen Tag.

Brrrrrr, innerhalb von Minuten war alles dicht. Nebel rundum. Alle Gipfel waren verschwunden. Der Abstieg wurde in Angriff genommen. Leicht fings zu Tröpfeln an.

Wir freuten uns auf unsere Einkehr auf der Strips. Dort gibt’s hervorragende Salate und Suppen…….

Gespannt warteten wir auf das Eintreffen unserer Kletterer und was sie uns zu erzählen hatten:

Erich berichtet:

Als erstes nahmen wir uns die Via Christine vor, eine drei-Seillängen-Route, bei der jede Seillänge im vierten Grad ist. Die erste Seillänge war gleich mit einer schweren Einstiegsplatte gespickt. Mit Bravour und Leichtigkeit meisterten Alex und Franz, die für den vierten Schwierigkeitsgrad doch schwere Stelle. Auch die nächsten Seillängen waren Genuss pur für uns. Oben angekommen richteten wir uns zum Abseilen her. Und mit zwei Abseilfahrten standen wir wieder am Boden.

Das Wetter zeigte sich nicht mehr von seiner besten Seite, jedoch wollten wir unbedingt noch ein paar Seillängen klettern. Kurz entschlossen stiegen wir in die benachbarte Route „Donnerwetter“ ein.
Uns würden drei Seillängen im oberen 5. Grad erwarten. Als wir jedoch zwei Seillängen geklettert waren, fing es leicht zu tröpfeln an. Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns abzuseilen.

Zufrieden und glücklich packten unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zur Strips, wo Moni und ihre „Mannschaft“ schon auf uns warteten.

Zum gemeinsamen Abstieg bekamen wir sogar noch ein paar Sonnenstrahlen ab.

Was für ein herrlicher aufregender Tag.

Moni Weißsteiner

 
 
 
 

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