Während sich die mutigsten Schifahrer des Weltcups die Streif in Kitzbühel hinunterstürzten, versuchten wir zu dritt (Peter Karner, Jakob Riedl, Gottfried Hasengst) den Großen Zellerhut zu erreichen.
Natürlich war unsere Unternehmung wesentlich unspektakulärer als das Schirennen. Die Winterstimmung im Hutgraben war aber auch einzigartig. Ein dreiviertel Meter Neuschnee, dicke Flocken, die vom Himmel fallen und Stille nur unterbrochen vom rhythmischen Geräusch der Tourenschier. 200 Höhenmeter unter dem Gipfel war leider Schluss. Einsetzender, noch stärkerer Schneefall, Sturmböen und schlechte Sicht zwangen uns zur Umkehr.
Ein deftiges Mittagessen im Gasthof Schagl am Joachimsberg rundete einen interessanten Tourentag ab.
Tourenführer: Gottfried Hasengst