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8 Kremser am höchsten Berg Nord-Afrikas (8 Kremser am höchsten Berg Nord-Afrikas)

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8 Kremser am höchsten Berg Nord-Afrikas

Am Djebel Toubkal 4167m

Am Djebel Toubkal 4167m

Vom 9.-16.Sept. 2015 war eine Gruppe des ÖAV der Sektion Krems unter der Leitung von Sepp Krims auf einer abenteuerlichen und erfolgreichen Trekkingtour im Atlas-Gebirge ( Marokko ) unterwegs. Da der Direktflug Wien – Marrakech leider gestrichen  wurde, verlief die An-und Abreise etwas umständlich und zeitraubend : zuerst im Taxibus von Krems zum Flughafen Wien, dann AUA-Flug Wien-Paris, weiter mit Air France von Paris nach Casablanca und schlussendlich 3-stündige Busfahrt nach Marrakech mit Hotelübernachtung. Das Ganze in umgekehrter Reihenfolge bei der Heimreise. Am folgenden Tag gelangten wir per Bus zum Wintersportort Okaimeden in 2650m Höhe! Hier begann dann das 6-tägige Trekking, das uns über eine Reihe hoher Pässe ( Tizi’n Addi 2963m, Tizi’n Aguelzim 3450m ) bis zum Fuße des Djebel Toubkal führte. Von der Hütte „Refuge Azib Tamsoult“ 3207m erfolgte die Gipfelbesteigung. Der Djebel Toubkal 4167m hoch, verlangte den Bergsteigern einiges ab, hieß es  doch um 6:00 im Stockfinsteren mit Stirnlampen über steile, schottrige und von Felsblöcken übersäte Hänge bergwärts zu steigen. Als dann die Bergspitzen im ersten Morgenlicht rot aufleuchteten, gab uns das neuen Auftrieb und alle 8 erreichten nach 3:00-3:30 Stunden und 1000 Höhenmetern den höchsten Punkt des Hohen Atlas und zugleich ganz Nord Afrikas.
Der Abstieg über 2200 Hm hinunter bis zur Ortschaft Aremd bzw. Imlil zog sich gewaltig, waren wir an diesem Tag doch insgesamt 9:00 Stunden auf den Füßen.
Auf diesem Trekking begleitete uns eine Trägermannschaft mit Mulis und der Spitzenkoch Omar. Als Bergführer stand uns der sehr gut Deutsch sprechende Berber Yasin in freundschaftlicher Verbundenheit zur Seite. Wir übernachteten in Berberdörfern in sog. Guites, das sind durch die Bank blitzsaubere Gästehäuser mit Schlafräumen incl. Betten, manchmal Stockbetten und tadellosen Matratzen. Unser Koch servierte im jeweiligen Quartier, zu Mittag auf Unterlags Matten im Freien.
Den Abschluss der Berg-Woche bildete eine Stadtführung in der Altstadt ( Medina ) von Marrakech, der schönsten der 4 Königsstädte Marokkos. Es blieb sogar noch Zeit zu einem Einkaufsbummel durch die Souks und am Hauptplatz Djema el Fna.
Beim Abschiedsessen im Restaurant Ait Bougumez konnten wir eine sehr positive Bilanz ziehen: es war eine recht harmonische und leistungsstarke Gruppe, Führung und Betreuung funktionierte hervorragend, Wetter und Verpflegung waren exzellent und last not least, alle erreichten den Gipfel ohne Unfall.

 
 
 
 

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