Ferdinandswarte
Diesmal ging es von Oberwölbling über toter Mann und tote Frau zur Ferdinandswarte.
Das Wanderthema lautete: Was uns Flurnamen erzählen können.
Zu sechst starteten wir in Oberwölbling bei Sonnenschein und angenehmer Themperatur.
Das Besondere an dieser Tour: nach einem Blick von einer Anhöhe über das Wölblinger Becken und den Alpenkamm,
tauchen wir für gute zweieinhalb Stunden in den Wald ein. Ein uralt begangener Weg führt vorbei an Wällen, Grundmauern und schließlich am Ort, der toter Mann und tote Frau genannt wird. Tote Mann Orte gibt es österreichweit verstreut an abgeschiedenen Plätzen. Sie sind Zeitzeugen für Beratungsstätten, wo schwerwiegende Entscheidungen von führenden, verantwortlichen Personen getroffen wurden.
Nach 3 Stunden hatten wir uns ein Mittagessen in Oberbergern verdient. Bei leichtem Regen ging es flott weiter zur Ferdinandswarte und blickten auf die Donau!
1. März 2015
Tourenführerinn: Heidelies Zöchinger