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Naturkundliche Bergtour Hochtor (Naturkundliche Bergtour Hochtor)

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Naturkundliche Bergtour Hochtor

Gipfelfoto

Gipfelfoto

Rast bei der Hesshütte

Rast bei der Hesshütte

Vom Gasthaus Kölblwirt in Johnsbach machten wir uns bei schönem Sommerwetter an den Aufstieg. Zunächst ging es durch den Wald zügig bergan und schon bald waren wir bei der Weggabelung zum Schneeloch. Hier zeigte sich auch der Hochtor-Gipfel und der gesamte steile Anstieg lag vor uns. Unterm Rinnerstein bzw. Festkogel querten wir das Kar nach rechts. Durch die Latschen ging es sonnig aufwärts; nach drei Stunden begannen wir die Kletterei am Grat links vom Schneeloch. Hier geht es stetig steil bergauf. Die pralle Sonne war wohl das größte Problem. Nach 5 h standen wir endlich alle am Gipfel des Hochtors, 2.369 m, dem höchsten Punkt der Gesäuse-Berge.

Die Fernsicht war v. a. im Westen etwas diesig. Da kündigte sich eine Schlechtwetterfront an. Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns an den Abstieg über den Josefinengrat. Immer wieder sind es leichte Gegenanstiege, die den Abstieg etwas verzögern. Nach der Überschreitung des Grates kletterten wir dann die schrofige Wand Richtung Hesshütte ab. Der Steig ist zwar stellenweise versichert, doch lässt die Verankerung der Drahtseile da und dort sehr zu wünschen übrig. Nach 2 ¼ h waren wir auf der Hesshütte, 1.699 m, am Ennseck. Hier konnten wir endlich unseren Flüssigkeitshaushalt wieder halbwegs ins Lot bringen.

Inzwischen zogen Wolken auf und wir machten uns an den weiteren Abstieg. Schon bald nach der Jagerhofer Alm grollte der Donner auf den Gipfeln. Zunächst dachten wir noch, das Gewitter würde uns verschonen, doch es blieb uns nicht erspart, die letzte Stunde unserer Tour in strömendem Gewitterregen zu absolvieren. Der Regen wusch jetzt den Schweiß aus unserer Kleidung. Nun war die Front da, die uns gezwungen hatte, das Hochtor als Ersatztour für den Keeskogel in der Venediger Gruppe zu wählen. Es hat sich gelohnt. Es war eine anstrengende, durchaus ernste Tour. Nach insgesamt neun Stunden Geh- bzw. Kletterzeit waren wir zwar pudelnass, aber glücklich wieder bei unseren Autos beim Kölblwirt.

8 Teilnehmer, ca. 1.700 hm ↑↓

20. Juli 2014
Tourenführer: Johann Sohm

 
 
 
 

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