Das Schitourenwochenende 17. bis 19.1.2020 in Zederhaus
Teilnehmer v´lnr: Burkhard Grössing, Josef Raab, Margit Stemmen, Herbert Gruber, Astrid Strauß und Josef Koller
Großes Mosermandl. Teilnehmer v.l.n.r.: Josef Raab, Josef Koller, Herbert Gruber und Burkhard Grössing.
Aufstieg Großes Mosermandl. Teilnehmer vlnr: Astrid Strauß, Burkhard Grössing, Josef Koller, Erwin Chladek, Josef Raab und Herbert Gruber.
Die Planung und die Durchführung wurde von unseren erfahrenen Tourenbegleitern Burkhard Grössing und Herbert Gruber wieder hervorragend ausgearbeitet. Sie erhielten aber zusätzlich täglich Unterstützung und gute Tipps vom örtlichen Bergführer Peter Gruber.
Gleich am ersten Tag bei wunderschönem Wetter gings auf das Großes Mosermandl (2680 m).
Das Große
Mosermandl ist zwar nicht der höchste Gipfel in den Radstädter Tauern, aber der
dominierenste. Die rassige Südflanke ist eine Firntour vom Feinsten, verlangt
aber sichere Bedingungen, alpine Erfahrung und eine solide Skitechnik. Man folgt
dem Güterweg zur Jakoberalm und durch den Karansatz direkt auf den Gipfel zu,
nach Norden auf eine kleine Terrasse und auf einen Rücken, über den auch der
Sommerweg Richtung Gipfel weist. Nun steigt man die Südflanke konsequent in
vielen Serpentinen empor bis direkt unter den Felsaufbau des Gipfels. Der
Aufstieg zum Gipfel ohne Schier erfolgt in Form einer leichten Kletterei.
Technische Daten: Strecke ca. 10 km, Gesamtdauer der Tour:
6:00, Aufstieg: 1350 Hm.
Am 2. Tag ging es wetterbedingt – Schneefall und schlechte Sicht - auf das Seeköpfl (2.280 m)
Bei schönem
Wetter ist es landschaftlich sicher eine sehr schöne Tour aber auch bei den
vorgefunden Bedingungen war es ein schönes Erlebnis. Im unteren Teil der Tour
ging es auf Forststraßen bergauf und ab ca. 1700 m durch freies Gelände in
klarer Linie zum Vorgipfel und Gipfel. Das Seeköpfl ist ein relativ
unscheinbarer Gipfel und in den meisten Karten nicht verzeichnet. So
unspektakulär der Gipfel selbst ist, desto besser war die Abfahrt bei Neuschnee
und super Bedingungen.
Technische Daten: Strecke 10 km, Gesamtdauer der Tour: 5:00
Std. Aufstieg: 1050 Hm.
Am 3. und letzten Tag ging es wieder wetterbedingt – Schneefall und schlechte Sicht - auf die Aignerhöhe (2.104) über die Muhreralm.
Die
Skiroute auf die Aignerhöhe ist eine typische Hochwintertour über ca. 800
Höhenmeter Anstieg, geringen technischen Anforderungen. Tourengeher schätzen
die Aignerhöhe als Schlechtwetter- und Ausweichvariante. Im Gipfelbereich ist
der Schnee allerdings recht häufig vom Wind verblasen. Die Abfahrt vom Gipfel
der Aignerhöhe war dann ein Traum – 30cm Pulverschnee. Im Tal angekommen traten
alle Teilnehmer wieder gesund und munter die Heimfahrt an.
Technische Daten: Strecke 7 km, Gesamtdauer der Tour: 3:30 Std.
Aufstieg: 800 Hm.
Teilnehmer: Astrid Strauß, Margit Stemmen, Josef Raab, Josef Koller, Herbert Gruber, Burkhard Grössing und Erwin Chladek.
Mein besonderer Dank gilt den Tourenbegleitern Burkhard und Herbert die wieder sehr gut vorbereitet, sehr rücksichtsvoll und vorsichtig die Tour gestalten haben.
Erwin Chladek
Aufstieg auf die Aignerhöhe.
Gipfel Aignerhöhe: Astrid Strauß, Josef Raab, Josef Koller, Herbert Gruber, Burhard Grössing, Margit Stemmen und Erwin Chladek.