Das alpine Gelände stellt höhere Ansprüche an uns Kletterer als der Klettergarten oder die Kletterhalle.
Routen sind selber zu planen, Zu- und Abstiege müssen wie Tritte und Griffe selbstständig gefunden werden und auch die Absicherungsmöglichkeiten müssen erkannt und teilweise sogar selbstständig gelegt werden.
Daher führten wir aufbauend auf unseren Kletterkurs und das Anklettern eine zweitägige Kletterfortbildung im Hochschwab durch.
Die Voisthaler Hütte diente uns dabei als idealer Stützpunkt.
Nach dem Hüttenzustieg am ersten Tag bauten wir verschiedenste Varianten von Standplätzen, wiederholten das Abseilen und bereiteten uns so auf unsere Mehrseillängen-Touren im alpinen Gelände vor.
Am Nachmittag konnten wir das Wiederholte gleich in verschiedenen Touren in der Karlmauer anwenden.
Am nächsten Tag war das Wetter nebelig und bewölkt aber trocken.
Somit konnten wir nochmals zwei Routen im Bereich der Westlichen Edelspitze und der Höllmauer klettern, ehe wir wieder ins Tal abstiegen.
Alle Teilnehmer waren mit großer Begeisterung bei der Sache und so hatten wir
mit ein bisschen Wetterglück zwei tolle Tage im Hochschwabgebiet.
Text u. Fotos:
TF Markus Wilfinger
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