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4000er zum Genießen - Wochenende im Saastal im Wallis (Weissmies - 4000er zum Genießen )

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4000er zum Genießen - Wochenende im Saastal im Wallis


Seit wenigen Tagen gab es wieder uneingeschränkten Sonnenschein und wir durften uns auf ein tolles Bergwochenende im Wallis freuen. Die Tour war vor einigen Jahren schon einmal im privaten Kreis ausgeführt worden, womit die Planung schon klar ausgerichtet werden konnte. Die Überschreitung der Weissmies gilt als äußerst lohnend und ist obendrein eine relativ leicht zu meisternde 4000er-Besteigung. Ja, und da waren doch Teilnehmer, die ihrem ersten 4000er entgegen sahen: Flori, Wolfgang und Rainer.

Das Grüppchen füllte nun einen Kleinbus wir waren also zu neunt: Wolfgang, Britta, Flori, Pit, Daniela, Sigi, Patrick, Rainer und Andreas als Tourenführer. Gute 6 Stunden waren wir unterwegs bis nach Saas Almagell. Bei Hitze stiegen wir aus dem Tal die 1200 Höhenmeter hinauf zur Almagellerhütte auf 2900m. Und siehe da, wir waren überrascht über die TV-Übertragung des Viertelfinalspiels der Fußball-WM in Südafrika, Uruguay gegen Ghana (4:2). Das Ende der Übertragung erlebte dann doch keiner mehr, da wir bereits um 4 Uhr aufstehen durften.

  • Weissmies

Nach wolkenverhangener Nacht mit Regenschauern klarte es am Morgen rasch auf und einem aussichtsreichen Tag im Gebirge stand nichts mehr im Weg. Monte Rosa machte seinem Namen im ersten Sonnenlicht alle Ehre, aber auch die Mischabelgruppe stand in Reih und schön gegliedert da. Am Zwischenbergenpass war es um 6 Uhr kein bisschen kalt. Wenig später war klar, dass der Firn aufgrund der hohen Temperaturen nicht hart werden konnte: Wir sanken  - zumindest die schweren Jungs unter uns immer wieder im Schnee bis zu den Knien ein. Endlich war der Felsgrat erreicht und in eleganter Blockkletterei ging es zügig weiter. Über den letzten Firnaufschwung erreichten wir in Dreier-Seilschaften um 9 Uhr den Weissmies-Gipfel in 4017m Höhe. Bei vollkommener Windstille und traumhafter Aussicht saßen wir da und machten abwechselnd Brotzeit und Fotos. Beim Abstieg kamen uns noch viele Bergsteiger-Gruppen von der Hohsaas-Seite entgegen. Bis in 3100m Höhe führt eine Seilbahn nach oben und macht die Besteigung zu einer Ein-Tages-Tour. Der Reiz liegt eindeutig in der Überschreitung, die uns allen mächtig Spaß gemacht hat. Den Versuch, am Nachmittag vom Hohsaas-Bergrestaurant das Jegihorn zu besteigen, mussten wir wegen eines aufziehenden Gewitters abbrechen. Das Bergrestaurant bietet auch Übernachtung an. Hier waren trotz der WM sehr viele Bergsteiger einquartiert und gegen 16 Uhr kamen sogar noch einige von der tiefer liegenden Weissmies-Hütte herauf gewandert, um die Übertragung Deutschland gegen Argentinien (4:0) zu verfolgen.

  • Lagginhorn oder Jegihorn

Wir waren für alle Berge ausgerüstet eben auch die Klettersteigausrüstung war dabei. Diese hatten wir in einen Rucksack gepackt und per Seilbahn schon am Vortag von Saas Grund zum Hohsaas-Restaurant transportieren lassen. Wolfgang, Patrick und Pit wählten den Klettersteig zum Jegihorn, die anderen stiegen nach kurzem Abstieg Richtung Lagginhorn auf. Heute hielt sich eine Wolke hartnäckig an unserem Gebirgsstock und es wollte nicht aufklaren. Im Nebel stiegen wir am Westgrat auf. Knapp unter dem Gipfel fiel dann die Entscheidung zur Umkehr, denn wir hatten in Anbetracht der warmen Temperaturen die Steigeisen in unserem Materialdepot am Fuße des Berges abgelegt, jetzt hätten wir sie aber dringend gebraucht. So war die Entscheidung richtig getroffen worden, auch wenn wir dadurch auf den Gipfel verzichten mussten. Anders hatten es die Klettersteiggeher am Jegihorn. Die tollkühne Seilbrücke und danach das Spinnennetz bedeuteten Nervenkitzel und Kraftanstrengung. Mittags trafen wir uns alle wieder an der Station Kreuzboden und gondelten ins Tal, Patrick und Sigi flitzten mit den rassigen Bergrollern zu Tal.

Die Fotografen sammelten eifrig Eindrücke und so ergab eine Zusammenfassung gleich 160 Bilder für die 3 wunderbaren Tage. Runde 40 Stück zeigen wir hier in der Bilderschau.

 
 
 
 

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