Die Alpenkonvention ist ein internationales Übereinkommen zum Schutz der Alpen. Sie wurde im November 1991 von den acht Alpenstaaten Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien sowie der Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet. Ihr höchstes Gremium ist die Alpenkonferenz, die alle 2 Jahre tagt. Die Alpenkonvention setzt sich für die nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes ein und fördert die grenzüberschreitende kooperative Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen.
Zu acht Themenbereichen wurden Protokolle verfasst, die für alle Alpenstaaten rechtsverbindliche Vorgaben enthalten:
Neben den Protokollen gibt es zu den Themen Bevölkerung und Kultur sowie Klimawandel Ministerdeklarationen und zusätzlich auch einen Aktionsplan Klimawandel. Darüber hinaus wurde ein Mehrjähriges Arbeitsprogramm der Alpenkonferenz (2005-2010) beschlossen, das sich folgende Schwerpunkte gesetzt hat:
Einen unerlässlichen Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention leisten die alpinen Netzwerke, wie z.B. Allianz in den Alpen (www.alpenallianz.org), Alpine Pearls (www.alpine-pearls.org), Verein Alpenstadt des Jahres (www.alpenstadtdesjahres.org).
Mehr Informationen zur Alpenkonvention finden Sie unter www.alpconv.org.