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Einmal noch nach Arco bevor es zu kalt wird

Einmal im Jahr muss dann doch Arco sein, ist halt Tradition. Lustigerweise war´s für vier von uns fünf das erste Mal.

Voll motiviert widmen wir uns gleich nach einer zügigen Anreise den höheren Wänden um Dro, die uns bisher immer nachhaltige Klettererlebnisse beschert haben. Während sich die beiden Julians an dem leichten Klassiker „Belezza della Venere“ versuchen, suchen Domi, Sofia und ich mit der „Piccola Piramide“ am Coste dell´Anglone Neuland auf. Leider gerät unser Zeitplan durch die einstündige Suche nach dem Einstieg von Anfang an ins Wanken. Aber spätestens als wir die gute Hälfte der 10. Seillängen hinter uns haben, ist Abseilen auch keine echte Alternative mehr. Belohnt werden wir mit toller Sinterkletterei, einer originellen Dachverschneidung und luftigstem Quergang, bei dem uns das Tageslicht so langsam ausgeht, während die Lichter im Tal angehen. Sofia meistert souverän die letzte Seillänge und zieht uns zwei irgendwie rauf ;-). Jetzt trennt uns nur noch eine Stunde Abstieg von der ersehnten Pizza…

Nach den gestrigen Großtaten will das Nervenkostüm in den bestens abgesicherten und genussvollen Mehrseillängenrouten von Regina del Lago geschont werden. Der Seeblick und der scharfkantige Fels begeistern, auch wenn die Kletterpassagen mit der Originalität vom gestrigen Tag nicht mithalten können. Das Tageslicht wird wieder mal bis zum letzten ausgereizt, bevor der Einkauf für unsere abendliche Kochsession ansteht. Die Zubereitung gestaltet sich mit zwei Gaskochern etwas langwierig, aber höchst unterhaltsam.

Aufgrund des angesagten Regens für Sonntag bauen wir bereits am Samstagmorgen die Zelte ab. Danach geht’s direkt hinter den Campingplatz an die Parete San Paolo. Wieder ziehen die Julians gemeinsam los und meistern mit Bravour die „Via degli Ammoniti“. Domi, Sofia und ich hoffen in der “Nuova Via“ ein paar mobile Sicherungsgeräte einsetzen zu können. Wider Erwarten ist deren Verwendung aber nicht wirklich nötig, wir versenken aus Übungszwecken dennoch ein paar Keile und Friends. Die Route haben wir ganz für uns allein und oben wird die Kletterei nochmal richtig spektakulär, als wir aus Versehen auf die schwerere Nachbarroute geraten.
Während es Domi und Sofia nicht lassen können und sich noch die „Nereidi“ gönnen, wende ich mich mit den beiden Julians dem exzessiven Sightseeing- und Shoppingprogramm zu. Vor allem letzteres scheint bei manchem für höhere Glücksgefühle wie das Klettern selbst zu sorgen ;-). Nach einer weiteren Pizza und einem letzten Eis geht’s leider wieder viel zu früh Richtung Heimreise. Aber die Arco-Fahrt 2018 steht ja quasi schon vor der Tür ;-).

 
 

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