17.12.2016
Traditionsgemäß gehen wir bei unserem letzten Treffen des Jahres vom Licht ins Dunkel. Die Böden sind gefroren, guten Gewissens folgen wir querfeldein unseren Herzen. Vereiste, etwas abschüssige Quellhorizonte laden zum Rutschen ein und bieten spaßige Abwechslung. Als wir bei der Teufels-mühle ankommen, ist es bereits dunkel. Im Stollen entzünden wir eine Fackel, spüren, wie warm es drinnen ist. Wieder im Freien begrüßt uns eine klare Sternennacht. Mit an die Dunkelheit gewöhnten Augen steigen wir bergan, um uns einen Essens- und Feuerplatz zu suchen. Als wir zu einem kleinen zugefrorenen Weiher kommen, ist klar, wo wir verweilen. Die Kinder haben das Vergnügen dieser Nacht gefunden! Am Feuer essen, trinken und wärmen wir uns, bevor wir für den Heimweg die Fackeln entzünden. Die mythologische Bedeutung der Sonnenwende, dass in dieser Zeit der größten Dunkelheit das Licht neu geboren wird, ist heute klar spürbar.
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