Meinen letztjährigen Bericht schloss ich mit den Worten „Natur muss gefühlt werden“ von Alexander Humbolt.
Nachdem wir es uns zur Aufgabe gemacht haben unseren Natur- und Kulturbegeisterten Mitgliedern jedes Jahr zumindest einen besonders schönen Teil der Alpen, der noch von naturnahem Tourismus und keinen publikumswirksamen Inszenierungen geprägt ist, zu zeigen, entschieden wir uns im Jahr 2018 für eines der südlichst gelegenen Gebiete in Österreich.
Bei uns in den Alpen warten bergeweise Glücksmomente für Wanderer und Naturliebhaber. Und viele faszinierende Plätze, vom scheinbar ewigen Eis bis in den warmen Süden.
Es müssen nicht immer die höchsten Berggipfel sein, um die Natur zu
erleben. Die Natur aktiv mit allen Sinnen zu erforschen und dabei auf
verborgene Naturschätze zu stoßen, kann genauso spannend wie ein
Gipfelsieg sein.
Nicht alles war gut für den Umwelt-und Naturschutz im zurückliegenden Jahr. Naturschutz und Schutzgebiete geraten zunehmend unter Druck und diejenigen, die sich für einen sorgsamen Erhalt unserer für den Tourismus so wichtigen Landschaft einsetzen, werden als Verhinderer abqualifiziert.