06.09.2019
04.09.2019
Unsere Entscheidung im August die Wanderziele auszutauschen war richtig. Strahlendes Herbstwetter mit sehr guter Fernsicht meldete der Wetterbericht. So starteten wir schon voll Vorfreude in der Au Richtung Hungerburg. Die Bahnen erleichterten uns die großen Höhenmeter und so konnten wir ausgeruht am Hafelekar die grandiose Aussicht auf unsere Landeshauptstadt genießen. Der breite Bergpfad führte uns direkt zum Gleirscherjöchl und weiter zur Mühlkarscharte, wo wir die Stadt hinter uns ließen. Vor unseren Augen lag nun das einsame Mühlkar. Am Fuße der Mannlspitze, vorbei am Zugspitzblick, schlängelte sich der Weg, teils mit Drahtseilen gesichert, über die Schotterreisen hinauf auf die Mannlscharte. So mancher aus unsrer Gruppe kam an seine technischen Grenzen. Das waren auch schon die letzten Höhenmeter die wir bewältigen mussten. Auf der Mannlscharte hatten wir einen guten Blick auf den letzten Wegabschnitt. Schnell nahmen wir noch einen Schluck aus unseren Trinkflaschen, bevor wir die Hütte ansteuerten, wo uns der Hüttenwirt schon erwartete. Nach einer ausgedehnten Pause und gutem Essen traten wir den Rückweg an.
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