Logo Sektion Hohe Munde

Angst vor Rettungskosten (Problem Rettungskosten)

EHRENAMTLICH aktiv werden
Infos hier          
Feedback Kinderschutz

Es ist unser Anliegen, eine gute Feedbackkultur im Alpenverein und in der Alpenvereinsjugend zu pflegen.

Jedes Kind oder seine Eltern sowie jede*r Funktionär*in
hat stets die Möglichkeit, positives Feedback, Beschwerden, Wünsche und
Anregungen zu äußern.

Tourenportal des Alpenvereins
MITGLIED werden
zur Anmeldung
Bild /hohe-munde_wAssets/mixed/bilder/news/070621_hubschauber/kopper_dieter_small.jpg

Aus Angst vor Rettungskosten hat sich eine Familie mit einem Verletzten vor der Hubschrauberbesatzung versteckt!

Angst vor Rettungskosten

Vor Rettungshubschrauber versteckt

Aus Angst vor den Kosten für den Rettungshubschrauber hat sich am Mittwoch, den 20.06.2007, in Kärnten eine Familie mit einem Verletzten vor der Hubschrauberbesatzung versteckt. Der Verletzte hatte bereits einmal hohe Unkosten gehabt.

Als Mitglied des Österreichischen Alpenvereins ist man in solchen Fälle automatisch und optimal versichert! Für Versicherungen über Schutzbrief und Kreditkarten ist Achtsamkeit angesagt. Im Kleingedruckten versteckt sich so manche Überraschung für den Betroffenen. Gewissenhafte Prüfung der Bedingungen wird dringend empfohlen.  

Die einzigartige Versicherungsleistung des Alpenvereins speziell Freizeit, Sport und Urlaub ist hier kostenlos downloadbar:  Alpenverein Versicherung Weltweitservice

 

Hier können Sie Online Mitglied werden. Z.b. für nur 85  ist die gesamte Familie über das ganze Jahr optimal versichert, auch im Ausland und im Urlaub. Dazu kommen noch eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Mitgliedschaft beim Alpenverein lohnt sich jedenfalls!

 

Online Mitglied werden

Hier ein passender Bericht des ORF zum Thema "Versichert am Berg!"
 

Laut Notarzt Dieter Kopper wurde der Einsatz erschwert. Er übte heftige Kritik am System.      

"Haben nur Rettungswagen angefordert" Aus Angst vor den Kosten für den Rettungshubschrauber wollte sich ein Verletzter in Oberkärnten vor der Hubschrauberbesatzung verstecken. Der Hausbesitzer war von einem Baugerüst gestürzt, und da er über starke Schmerzen im Rücken klagte, bestand die Gefahr einer Wirbelverletzung. Weil sich alle Angehörigen im Haus versteckt hatten, um für den Hubschrauberpiloten aus der Luft nicht sichtbar zu sein, sei die Rettung erschwert worden, sagte Notarzt Dieter Kopper in einem ORF-Interview am Donnerstag. "Erst nach dem dritten Umflug ist uns dann doch etwas aufgefallen und wir ind in dem Gebiet gelandet. Die Angehörigen sind dann zu uns gekommen und wollten uns wieder wegschicken, weil sie keinen Hubschrauber bestellt hätten, sondern einen Rettungswagen."

 

Kritik des Notarztes am System Die Verwandten begründeten die Ablehnung damit, dass sie bereits einmal sehr viel Geld für einen Hubschraubereinsatz zahlen mussten. "Die Verletzung des Patienten war aber schwerwiegend und ich konnte schließlich den Patienten davon überzeugen, dass der Flug wichtig wäre", so der Notarzt. Kopper sagte auch, er habe dem Verletzten versprechen müssen, dass er alles tun werde, damit dieser Hubschrauberflug für ihn kein finanzielles Problem werde.

 

Bereits in der Donnerstag-Ausgabe der "Kleinen Zeitung" übte der Notarzt heftige Kritik am System: "Es kann doch nicht sein, dass Verletzte aus Angst vor den Kosten vor der Flugrettung versteckt werden", so Kopper, der auch Notärztereferent in der Kärntner Ärztekammer ist.

Arbeiterkammer fordert einheitliche Regelung Aus Anlass dieses Falles forderte die Arbeiterkammer am Donnerstag eine bundesweit einheitliche Regelung für die Kostenübernahme bei Rettungsflügen. Die derzeitige Situation sei aus Patientensicht mehr als unzufriedenstellend, kritisierten die AK-Konsumentenschützer. Die Entscheidung über einen Helikoptereinsatz bei einem Unfall trifft die alarmierte Rettungsleitstelle. Die Entscheidung, ob die Kosten für den Einsatz von der Krankenkasse übernommen werden, wird allerdings erst im Nachhinein vom zuständigen Chefarzt getroffen. Wenn sich herausstellen sollte, dass der Einsatz aus medizinischen Gründen gar nicht notwendig gewesen wäre, zahlt die Kasse allerdings nicht.

 

Die AK-Konsumentenberatung empfiehlt zur Abdeckung von Flugrettungskosten den Abschluss einer privaten Unfallversicherung. "Oft inkludiert auch die Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein, der Schutzbrief eines Autofahrerklubs oder die Kreditkarte den Ersatz von Bergungskosten", so der Tipp der AK.

 

Quelle: ORF Online vom 21.06.2007

Feedback Kinderschutz
 
 
 

Anfragen zum Internetauftritt und zur Wartung
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: