AV-Jugend Zeltwochenende mit Kanufahren
Anlässlich unseres Jubiläumsjahres, 25 Jahre Alpenverein Hochfilzen, hatten wir von 14. – 16. August ein Zeltwochenende mit Kanufahren auf der Moldau in Tschechien organisiert. Nach den Jahren 1998 und 2005 veranstalteten wir dieses Wochenende heuer bereits zum dritten Mal. Dieses Jahr aber leider ohne unseren langjährigen Jugendführer Stefan Adelsberger, welcher eigentlich als Initiator dieser Veranstaltung den Kontakt zu Thomas Kala, unserem Betreuer vor Ort, herstellte.
Am Freitag gegen 6 Uhr starteten wir von Hochfilzen aus mit dem Bus der Dödlinger Touristik. An Bord waren heuer 34 Personen, davon 17 Kinder und Jugendliche. Nach einer problemlosen Fahrt trafen wir um 11:30 Uhr in Kovarna Rajov ein, wo uns bereits Thomas und ein gutes Mittagessen erwarteten. Gestärkt stellten wird dann am Campingplatz Zlata Koruna unsere Zelte für die nächsten 2 Nächte auf. Nach getaner Arbeit und Einschulung am Wehr von Zlata Koruna brachte uns der Bus nach Kemp Krumlov
Von dort aus bestiegen wird unsere Boote und paddelten ca. 10km zurück zu unserem Campingplatz. Es herrschte reges Treiben auf dem Wasser und noch mehr auf dem Campingplatz. Wir ließen den Tag gut gelaunt am Campingplatz bei den Zelten ausklingen.
Nach einer mehr oder weniger guten Nacht und gestärkt vom selbst zubereiteten Frühstück ging es wieder aufs Wasser nach Borsan (20km). Es wurde nie langweilig, denn die Moldau und die Kanus hatten so ihre Tücken. So mancher kenterte oder es wurde auch das ein oder andere Mal kräftig nachgeholfen (genauere Details werden nicht ausgeplaudert).
Am Samstagabend stand die Besichtigung der Burg und der Altstadt von Krumau auf dem Programm. Danach hatte jeder Zeit zur freien Verfügung, bis uns der Bus wieder auf den Campingplatz zurückbrachte. Der Abend ist leider ins Wasser gefallen, da uns ein Gewitter in unsere Zelte zwang.
Am Sonntag nach dem Frühstück und dem Zeltabbau starteten wird nach Vyssi Brod. Von dort aus paddelten wir nach Romberg. Auf dem Weg dorthin gab es zwei schwierige Wehre (Flussabsenkungen) zu überwinden. Für so manchen endete die Fahrt im Wasser, aber Übung macht den Meister. Die 2. Wehre wurde dann mit Bravour gemeistert. Gegen Mittag trafen wird in der Romberg, der Endstation unserer Kanufahrt ein. Nach dem Mittagessen traten wird die Heimreise an.
Ein gelungenes Wochenende ging zu Ende! AHOI!
HS
