„Goldeck“ – Gipfeltrilogie am Hausberg der Spittaler, so stand es in der Einladung. Und gerne wurde dieses Angebot von den bergbegeisterten Wanderern angenommen.
Windische Höhe, Stockenboi und Zlan, das waren die Durchfahrtsstationen bis zum Seetaler Parkplatz am Goldeck. Und gleich nach den ersten hundert Metern Aufstieg zum Martennock der Kommentar von Christine: „Heli, hast du die Tour nicht vorher angeschaut?“ Keine Markierung und Nebel erschwerten schon etwas die Orientierung. Schließlich aber war „unser“ erster Gipfel erreicht.
Den weiteren Weg über den Grat zum Goldeck wurde der Nebel noch dichter, doch bald standen alle auf dem höchsten Punkt (2142 m), dem zweiten Gipfel.
Den Abschluss der Trilogie machte der Seetalnock und auch hier gab`s nur Nebel und Nebel und…! Erst unten weiter, beim Abstieg zur Gusenalm, lichtete es sich. Hier bot sich eine willkommene Rast an, ehe der Rundweg über die Kapelleralm zum Ausgangspunkt zurückging.
Dieses Mal wanderten wir ohne Aussicht und wenig Sonnenschein, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil, vielleicht war es gerade das „Nebelerlebnis“, das alle noch mehr zusammenschweißte.
Bericht: Helfried Gangl