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Klettersteig Hohe Warte - Weg der 26er (Klettersteig Hohe Warte am 17. August 2019)

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Klettersteig Hohe Warte - Weg der 26er

Weg der 26

Da die geplante Tour am 17. August 2019 auf die Hohe Warte (2780m) über den "Weg der 26er" von Jürgen aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war, wurde die Tourenführung kurzfristig von mir übernommen. Die Teilnehmerzahl 10 (3 Damen - 7 Männer) erschien mir vorerst für die recht anspruchsvolle Tour eher grenzwertig, war jedoch aufgrund der gezeigten klettertechnischen Fertigkeiten und der gebotenen Disziplin kein Problem. Wegen der bekannten Kenndaten - ca. 1700 Hm insgesamt, 600 m klettern und ca 15 Kilometer Gehgelände - erfolgte die Abfahrt in Hermagor bereits um 06:00 Uhr. Der Anstieg führte bei optimalem Tourenwetter von der unteren zur oberen Valentinalm und weiter zum nördlichen Valentintörl. Von dort ging es dann westseitig zum südlichen Valentintörl und direkt weiter zum Einstieg des Klettersteiges. Bevor es dann nach dem Angurten und Partnercheck richtig losging, war eine gewisse Anspannung in der Gruppe förmlich zu spüren, obwohl alle Teilnehmer voll motiviert waren. Schon nach den ersten Klettermetern war erkennbar, dass die Anbringung des Stahlseiles und der techn. Steighilfen perfekt waren. Nun galt es nur noch das persönliche Kletterset gewissenhaft zu bedienen. Der anspruchsvollere untere Wandteil mit den teils glatten Steilpassagen und den eleganten Quergängen wurde von allen Teilnehmern problemlos bewältigt. Ab dem Wandbuch ging es dann im oberen, flacheren Wandbereich auf dem NW-Grat Richtung Gipfel zügig dahin. Auf dem Gipfel herrschte bereits reges Treiben von ital. Bergsteigern, die vom Normalweg gekommen waren. Nach der erholsamen Gipfelrast mit erfolgtem Rundblick war dann der Abstieg durch das großflächige südliche Schuttkar zur Marinelli-Hütte (2120m) mit gebotener Vorsicht angesagt. Die Trink- und Jausenpause hatten wir für den weiteren Abstieg auch nötig. Danach ging es in "Wandermanier" südlich der Kellerspitzen, Kollinkofel und Cellon in Richtung Plöckenpass (1319m) weiter, wo wir nach ca. zehneinhalb Stunden mehr oder weniger ermüdet ankamen. Dort gab es beim gemütlichen Tourausklang nochmals eine genussvolle italienische Stärkung.

Abschließend noch ein aufrichtiges Danke an alle Teilnehmer, die für das gute Gelingen und die positive Stimmung in der 10er-Gruppe beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön gilt auch unserer Pfarrerin Veronika, die uns hinsichtlich Sicherheit auf dem Weg zum und vom Gipfel gewiss in ihr stilles Gebet eingeschlossen hat.

Bericht: Fritz Steinwender
Bilder: Fritz Steinwender, Peter Jost, Günther Sommeregger, Sigird Schlosser

 
 
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