Eigentlich hätte unser Klettertag ja bereits am 2. Februar durchgeführt werden sollen, das schlechte Wetter zwang uns aber zu einer Verschiebung. Bei strahlendem Sonnenschein war es dann aber am 23. Februar soweit und über 50 Kinder nahmen mit Begeisterung daran teil. Es waren diesmal 6 Stationen zu bewältigen und wieder einmal verblüfften uns die jungen Kletterer mit ihrem Geschick und Können. Beim Alpenfort musste eine 5 m hohe Palisade nur mit Hilfe von Holzstäben bewältigt werden, in der Sporthalle wartete ein Rodeoreiten auf die Kletterkinder und beim Pony-Express musste von Wagon zu Wagon geklettert und geschwungen werden, um das Zugsunglück zu verhindern.
In der Blue-River-Mine warteten gefährliche Abenteuer und in der Kletterhalle wurden die schnellsten und geschicktesten Kletterer gesucht.
Die Kletterhalle wurde zu diesem Zweck in „Western-City“ umgewandelt, die kurzen Wartezeiten verbrachten die Kletterer mit Piano-Spielen, Kinderschminken oder Holz-Pony-Reiten.
Das Ziel des Alpenvereins Hermagor, in kurzer Zeit möglichst viel Kletterzeit bei verschiedenen Stationen zu erleben und nebenbei auch noch Spaß zu haben, ging wieder einmal auf und voller Spannung wurde auf die Siegerehrung gewartet.
Die einzelnen Klassensieger waren Matthias und Simon Strömpfl, Alexis und Luis Seebacher, Lorenz Jochum, Elisa Fercher und Johanna Zojer.
Ein Dank an das Hallenteam und die vielen Helfer, die für eine reibungslose und tolle Veranstaltung gesorgt haben und sich schon neue Kletterspiele für 2020 überlegen.
Bericht: Walter Mörtl
Bilder: Wilfried Pichler