Vor zwei Jahren, fast auf den Tag genau, waren wir am „Monte Matajur“. Danach in der „Jama Landa“ und von dort nur mehr wenige Meter entfernt, erwartete uns ausgezeichnete friulanische Kost im urigen „Gastaldia d` Antro“. Und von da ist „Castelmonte“ nicht zu übersehen, das wie ein Bollwerk in dieser mediterranen Landschaft über den Valli del Natisone thront. Da muss wohl der Gedanke gereift sein: Ja, das müssen wir uns auch einmal anschauen.
Und nun war es soweit. Am Höhenkamm entlang, beginnend von Varch, wanderten bergbegeisterte „Gailtaler“ Richtung „Castelmonte“! Immer wieder ein anderes Landschaftsbild und immer wieder schöne Ausblicke zum Matajur und zum Kolovrat. Schneller als gedacht, erreichten wir unser Ziel. Auch hier erklärte uns „unser“ Lois die Geschichte dieses Ortes.
Später genossen die „AV-ler“ im „il melo innamorato“ in Clastra die köstliche einheimische Küche. Nach den ersten guten Schlucken Wein summte es in dem heimeligen Lokal wie in einem Bienenschwarm.
Schade, dass wir bald Heim mussten, doch die Erinnerung an dieses schöne Wochenende wird wohl den einen oder anderen noch lange begleiten.
Bericht: Helfried Gangl
Fotos: Ilse Jank