Die geplante Schitour auf die Mokarspitze war wegen der geringen Schneelage in der Kreuzeckgruppe leider nicht möglich, weshalb die Tour kurzfristig in die Karnischen Alpen verlegt wurde. Der Südhang des Garnitzenberges zeigte sich nach dem Neuschneezuwachs von seiner besten Seite. Bei tiefen Temperaturen herrschten je nach Windverfrachtung etwa 25 bis 30 cm Pulverschnee in feinster Form. Auf dem völlig unverspurten Hang konnte die Anstiegsspur gemeinsam mit den Teilnehmern situationsgemäß richtig angelegt werden. Im Staubereich des Gipfelhanges wurde übungsweise ein "kleiner Blocktest" durchgeführt, wobei die dortige Schneedecken-Stabilität geprüft und als sicher beurteilt werden konnte. Siegrid, Edi und Wolfgang waren von der eher leichten, jedoch interessanten Tour mit der tollen Pulverschnee-Abfahrt sichtlich begeistert. Für die anspruchsvollere "Hochwipfeltour" im März wird bereits intensiv trainiert.
Fritz Steinwender