Eine kurze leichte, aber lohnende Tour. Die Sicht zum Millstättersee blieb uns leider verwehrt. Die Mautstrasse war „nebelig“ und erst kurz vor der Schwaigerhütte gab es blaue Lichtblicke, was dem Stimmungsbarometer ein „Hoch“ bescherte. Motiviert war besonders Christine, die wieder zielstrebig an vorderster Front marschierte.
Auf der Alexanderhütte füllte jeder seinen Vorrat mit Almkäse auf und bald erreichten wir, an der Millstätter Hütte vorbei, das Millstätter Törl. Brrr, was war da für ein frischer starker Wind. Was zum Anziehen war, stülpten wir über unsere „trainierten“ Körper und erreichten bald das „Gipfelnockerl“!
Im Tal der hartnäckige Nebel, ober uns eine Wolkenbank, doch die Fernsicht war gar nicht so schlecht. Mit meiner Enkelin Yamina und ihrer Freundin Barbara klopften wir mit unseren „Geologenhammerlan“ wichtig auf den Steinen herum, hofften wir doch, einen herrlich glitzernden Stein oder Granat zu finden.
Die ausgezeichnete Kost und die heimelige Atmosphäre auf
der Millstätterhütte wärmte die steifen Glieder und locker ging es danach
hinunter zur Schwaigerhütte. Der Rundweg hatte sich gelohnt, eine Tour, ideal
für Familien mit Kindern.
Helfried Gangl