So sah es im Talschluss beim "Deile"-Anwesen aus. Weite Teile der Felder und des hinteren Astner Mooses waren verwüstet.
Am 30. Juli 2012 entlud sich eine extrem regenreiche
Schlechtwetterzelle genau über der Asten und richtete innerhalb kürzester Zeit beträchtlichen Schaden an
Flur und Wegen an.
2 Bäche traten über die Ufer, zerstörten bzw. beschädigten 4 Brücken und verwüsteten auch Teile des Astner Mooses.
Dabei wurde auch die Kröllalm sowie die Kröllalmbrücke und die Auernigalm in arge Mitleidenschaft gezogen.
Die Wiederherstellung erfolgte unter Obmann Ernst Rieger gemeinsam mit den Almbauern und den Weggemeinschaften.
Mitte Oktober 2012 wurden die letzten barrierefreien Übergänge am Astner moos fertiggestellt. Somit ist das Juwel Astner Moos wieder begehbar, auch mit Handicap.
Der Kröllalmweg musste mittels eines "Koffers" aus Rundholz nachhaltig befestigt werden.
Die Brücke in der Auernigalm war nach der Sturmflug völlig unpassierbar.
Peter Auernig und Josef Feldner (Letzterer nicht sichtbar unter der Brücke) bei der Arbeit an der Auernigbrücke.
Johann Brandstätte vlg. Kalser, einer unserer treuen Helfer in der Not, in seinem Element:
Der hürdenfreie Wegübergang auf Höhe Auernigalm ist fertiggestellt.
Mit der Sanierung des letzten Bachübergangs ist das Astner Moos jetzt wegseitig wieder barrierefrei begehbar. Das war dem Alpenverein seit langem ein großes Anliegen gewesen. Es harmoniert auch mit der hindernisfreien Neugestaltung des Sadnighauses.