Auf Grund der Gewittertätigkeit am Sonntag, musste der ursprüngliche Plan, die Rückkehr ins Großarltal über den Weinschnabel durchzuführen, abgeändert werden. Am Samstag war das Wetter noch ausgezeichnet, da konnte eine Gruppe unter der Führung von Hans Gschwandtl und Sepp Kendler das Reitereck, 2.790 m, und die Wandspitze, 2.623 m, besteigen. Die zweite Gruppe durchkletterte mit Johannes Gollegger den Fallbach-Klettersteig (E), Gerhard Gschwandtl hängte dann noch zur Draufgabe die Loibspitze, 2.229 m, dran und traf sich dann mit der ersten Gruppe am Maltaberg bei der Leonhardhütte, auf ca. 1.600 m. Den Abschluss bildete ein netter Abend im Restaurant des Terassencamping Maltatal bei Andi Pirker, wo uns auch Bürgermeister Klaus Rüscher und seine Frau Gerhild Gesellschaft leisteten. Den Vormittag am Sonntag nutzten die Bergwanderer die Malteiner Wasserspiele kennen zu lernen und die Kletterer besuchten einen der top eingerichteten Klettergärten in der Nähe des Gasthofes Faller. Zu Mittag beendete dann ein Gewitter schlagartig alle Outdooraktivitäten. Nach einem vorzüglichen Mittagessen in der Gmündner Hütte, bzw. bei der Faller Alm, wurde die Heimfahrt angetreten.
Ein ausgesprochen abwechslungsreicher Bergausflug in unserem Kärntner Nachbartal, dem "Tal der stürzenden Wasser", wird den 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr positiv in Erinnerung bleiben, nicht zuletzt auch durch die herzliche Aufnahme von der Familie Rüscher in ihrem Gästehaus "Hubertus".
Einen umfangreichen Fotorückblick gibt es unter Alben: 6.-7.7.2019, 2-Tages-Bergausflug Maltatal