Am 22.Okt. fand der Rückblick im GH Schwab in Urscha statt. In gemütlicher Atmosphäre wurde eine interessante Zusammenfassung von den Wanderreisen an die Amalfiküste (2Termine) und nach Osttirol gezeigt.
Neben den ausführlichen Bildberichten gab es auch eine Verlosung von wertvollen Preisen und für das leibliche Wohl war ebenfalls mit einem ausgiebigen Buffet und ausreichenden Getränken bestens gesorgt.
Herzlichen Dank an Christine Fraiss !
Unsere Traumreise an die angeblich schönste Küstenregion der Welt:
AMALFI - CAPRI - SORRENT: 23.4.- 1..5.2017
Man kann diese unvergesslichen Erlebnisse nicht mit wenigen Worten beschreiben. Man muss diese
Route einmal erlebt haben oder sie irgendwann erwandern. Die Ausschreibung von Christine
entsprach in allen Punkten: Eine atemberaubende Felskulisse, üppige Vegetation, tiefblaues Meer,
Weingärten, Zitronenhaine. ,,Wer die verborgenen Reize und die ganze Schönheit dieser malerischen
Traumlandschaft erfassen will- der/die muss zu Fuß gehen". Und das auf spektakulären
Maultierpfaden und Treppenwegen mit atemberaubenden Ausblicken in Meeresnähe.
Unsere exzellente Christine, das Hotel Due Golfiauf Sant'Agata und das meist herrliche Wetter
begeisterten alle. Zum Googeln: Cortona, ChiancianoTerme, Orvieto, Monte San Costanco, Punta
Campanella, Amalfitana, Capri mit Monte Solaro, Sentiero degli Dei (der Weg der Götter),
Montepertuso, Positano, Sant Agata, Montepulciano, Pistoia...
Beim Abschlussabend kannst du dir selber ein Bild davon machen oder in Erinnerungen schwelgen.
Luis Handler
Gedanken zur Traumreise nach Amalfi – Capri – Sorrent,
an die wohl schönste Küstenregion der Welt (23.04. bis 1. 05 .2017) von Franziska
Ein Mensch, der gerne wandert, schwitzt,
ganz plötzlich eines Tages sitzt,
und ernsthaft sich die Frage stellt,
wo Urlaub ihm dies Jahr gefällt.
Soll auf die Höh´ er? Doch ans Meer?
Nun, die Entscheidung fällt nicht schwer:
Ja, beides soll es diesmal sein,
vielleicht mit Gruppe, nicht allein –
ist er doch Mitglied im Verein
für Alpen, Sport und Lustigsein.
Er meldet sich ganz einfach an
per e-Mail, wie er´s grad so kann,
zu einer Tour mit d e r Frau Fraiss –
wobei er da ja noch nicht weiß,
dass diese Tour schon ausgebucht,
weil jeder nur das Beste sucht! –
Doch plötzlich wird ein Platzerl frei,
der Mensch ist glücklich, ist dabei!
Voll Freude sieht er im Programm
sechs Stunden Gehzeit, Muskel stramm;
da wäre gutes Training recht,
denn Kondition ist niemals schlecht.
Doch leider ist das nicht so leicht,
die Zeit wird knapp, ob das wohl reicht?
Nun steigt er trotzdem in den Bus,
sehr froh gestimmt: ein „Urlaubsmuss“!
Amalfi, Capri und Sorrent
sind Ziele, die der Mensch ja kennt,
auf die er sich schon richtig freut,
wie auf die and´ren Wandersleut´.
Als dann bereits am ersten Tag
Cortona bietet Aufstiegsplag´,
und später im Hotel Chiara
dem Menschen wird es immer klarer, –
von St. Marein bis Finnland gar
ist bunt gemischt die Wanderschar;
die Gruppe ist ja wirklich nett, –
fällt ganz entspannt er in sein Bett.
Jedoch erwacht am nächsten Morgen
er ausgeruht, dennoch mit Sorgen:
Wie soll er sein Gedächtnis stärken
und sich so viele Namen merken?
Wer geht recht fröhlich dort voraus?
Heißt der jetzt Walter? Seppl? Klaus?
Kommt Zeit, kommt Rat!
Und in der Tat,
durch den Kontakt, die schönen Stunden,
da hat der Mensch herausgefunden,
dass Namen sind oft Schall und Rauch,
wenn gut tut das Gefühl im Bauch.
Das ist in diesem Fall perfekt,
wie unser Mensch jetzt grad entdeckt …
ob Capri oder Agata,
bei Ginster oder Macchia;
ob Rundweg, Berg, ob Meeresbucht,
man hört echt keinen, der hier flucht;
die Landschaft unbeschreiblich schön,
da macht es Spaß, zu Fuß zu geh´n!
Auch spielt das Wetter herrlich mit,
gemeinsam finden wir den Schritt,
um alle Orte zu erreichen,
die ausgewählt sind – sondergleichen –
vom Team, erfahren, kompetent,
wie man Christine eben kennt!
Bei Überwindung vieler Stufen
hört unser Mensch sich innerlich rufen:
„Das sollen wirklich 1000 sein?
Da werden meine Knie sich freu´n!“
Und während Alois pfeift und singt,
der Mensch ganz leicht um Atem ringt.
Drum atmet er schnell nach Tai Chi
schon vorbeugend ins rechte Knie
mit CHI-CHI, HO-HO-HO,
ich schaff´ das auch noch, sowieso!
Christine selbst springt wie ein Geißlein,
warum heißt sie denn nicht gleich „Fraisslein“?
So wandert jeder vor sich hin,
genießt mit liebevollem Sinn
all das Gebot´ne jeden Tag,
wie unser Mensch das gerne mag.
Beeindruckt von der schönen Reise,
neuen Bekannten, netterweise,
erzählt der Mensch zu Hause dann,
dass er zwar jetzt nicht golfen kann,
obwohl er zwischen Golfen war:
Salerno und Neapel, klar,
dass er jedoch sehr dankbar ist
und diesen Urlaub nicht vergisst!
Franziska