Am Freitag,
den 10.Juli nach vier Stunden Fahrt,
war um 15:30 in Innergschlöss der Start,
über die
Alte zur Neuen Pragerhütte aufgestiegen,
da blieb vom
Nachtmahl gar nichts liegen.
Im höchsten
Kino Osttirols lief der Everest,
gleich drauf
hüpften alle brav ins Nest.
Über Steine
und Gletscher ging’s zeitig schon los,
vor uns der
Venediger, mächtig und groß.
Steigeisen,
Gurt und Pickel zogen alle gleich an,
auch ohne
Gamaschen ging es gut voran.
Bei
azurblauem Himmel und Sonnenschein,
lugten wir
in manche Spalte hinein.
Nach 800 hm
erreichten wir den Gipfel um zehn,
genossen den
Fernblick, dann mussten wir geh’n,
auf’s
Rainrhorn haben wir auch noch wollen,
nahmen noch
200 hm unter die Sohlen.
Viel zu bald
wären wir zur Hütte gekommen,
drum hat
Jakob mit Instruktionen begonnen,
hat
Spaltenbergung uns erklärt,
gezeigt, was
tun wenn’s doch mal „bärt“,
wir bohrten
ins Eis spezielle Schrauben,
um zu
beweisen, dass sie etwas taugen.
Zurück bei
Wirtin Claudia konnten wir uns laben,
an Kaffee,
Saft, Bier und der Küche Gaben,
der Abend
dann wirklich gemütlich ausklang,
den
Weinspendern sagen wir recht schönen Dank.
Salzsee,
Auge Gottes, Wasserfall und Steg
Lagen am
wunderschönen Gletscherheimweg.
Lieber Jakob, dank deiner gut organisierten Tour,
genossen wir
dieses Wochenende in der Natur.
Statements;
Punzi: sche
woas
Christian:
Gamaschen brauch ma gwiiisss niiiit
Christoph:
extrem bärig
Josef: meditativ wie a Wüstenwanderung
Leo: ich hab
noch nie an sooooo großen Gletscher g’sehn
Maresi: jo
auffi muaß i
Jakob: brav
seids gangen
Rudi: a
schene Bergtour is sicher besser als a Nasen OP
Lieselotte:
extrem super, danke, dass i dabei sein hab dürfen
Bericht: Lieselotte Pesek
Fotos: Josef Brottrager