Anreise am 14. 08. mit einem Schulbus über Innsbruck Brennerpass Jaufenpass
St. Leonhard/Passeier.
Nach Besichtigung von St. Leonhard und Pfelders schlafen wir die 1. Nacht im Ort aufgeteilt auf 3 Quartiere.
Am 15. August steigen wir bei strömendem Regen bis zur Schneidalm auf 2.159 m auf, wo wir unsere Kleider trocknen und ausgiebig rasten.
Am Nachmittag steigen wir bei Schönwetter weiter zur Zwickauerhütte (2.989m) auf, wo wir den herrlichen Sonnenuntergang über den Dolomiten bei +3 Grad genießen.
Am nächsten Tag ebenfalls Traumwetter und -2 Grad, in herrlicher Felskletterei im II. Schwierigkeitsgrad erklimmen wir den Seelenkogel (3.478m), ein Paradegipfel der Ötztaler Alpen, mit herrlicher Fernsicht bis zur Ortlergruppe. Auch beim Abstieg ist die luftige Kletterei ein tolles Erlebnis.
Beim 2. Hüttenabend stoßen wir natürlich mit einem guten Roten Eppaner auf den Gipfelsieg an.
Am 17. 08. wechseln wir mit erheblichen Höhenunterschieden und auf alten Kriegspfaden des 1. Weltkrieges zur Stettinerhütte ((2875m), welche am Meraner Höhenweg liegt.
Wegen Steinschlag verzichten wir auf die Besteigung der Hohen Wilde, und weichen vormittags auf die Grafspitze (3.100m) aus. Nach einem kühlem Mittagsbad im Hüttensee, gehen wir nachmittags Klettern auf die nahe Steinbockspitze (3.020m)
Den letzten Hüttenabend feiern wir mit einem gutem Tropfen St. Magdalener, da wir ja eine Dreitausender- Neulingsdame dabei haben, die sich ausgezeichnet bewährt hat.
Am 19. August langer Abstieg durchs landschaftlich sehr schöne Lazinser Tal, mit kurzer Rast auf der Lazinser Alm und nach Lazins, eine uralte, autofreie Bergbauernsiedlung auf 1800 m.
In Pfelders auf 1601 m schließt sich der Kreis unserer 31. Bergwoche, alle 9 Teilnehmer sind wohlauf und um eine kulturelle Bergfahrt in Südtirol reicher.
Leitung, Bericht&Fotos: Sepp Rameder