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Entbuschungsaktion im Moos (Entbuschungsaktion im Moos)

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Entbuschungsaktion im Moos

Am 15.11.2008 trafen sich Mitglieder des Alpenvereins Sektion Ehrwald, Mitglieder der Bergwacht und Bergrettung Ehrwald gemeinsam mit der Schutzgebietsbeauftragten Christina Moser. Im Naturschutzgebiet im Moos sollten Bäumen gefällt werden die auf Grund ihrer Größe dem Moor zu viel Wasser entziehen.

Allgemeines zum Schutzgebiet:
Größe: 28,6 Hektar
Seehöhe: 970 m
Unter Schutz: seit 1991
Gebiet liegt in den Gemeinden: Biberwier, Ehrwald und Lermoos

Das gemeinsame Treffen erfolgte gegen 9 Uhr beim Bergrettungsraum. Anschließend erfolgte die Fahrt ins Moos in die Nähe der Hubertuskapelle. An Ort und Stelle erfolgten vor dem Ausrücken ins Naturschutzgebiet eine Lagebesprechung und Instruktionen in Bezug auf die auszuführenden Arbeiten. Nach dieser Besprechung rückten die Anwesenden mit ihren Geräten in das entsprechende Gebiet vor. Auch der Obmann ließ es sich  nicht nehmen mit seiner Motorsäge auszurücken. Zum Einsatz kamen Motorsägen, Hacken und diverse Kleingeräte. Die zu fällenden Bäume wurden bereits in der vergangen Woche mit Leuchtfarbe markiert und so konnte sofort mit dem Fällen der Bäume begonnen werden. Die zu fällenden Bäume hatten verschiednen Abmessungen welche von ganz klein bis zu 15 Meter hohen und 30 Zentimeter dicken Bäumen reichten.
Durch den enormen Einsatz und dem Tatendrang der verschiedenen Vereinsmitglieder wurde es ermöglicht, relativ schnell sämtliche Bäume zu fällen und für den Abtransport bereitzustellen.
Da es sich bei diesem Gebiet um eine sehr sensible Moorlandschaft handelt, werden die Bäume erst bei gefrorenem Boden vom Maschinenring abtransportiert. Durch diese Maßnahmen wir das gesamte Ökosystem des Schutzgebietes so wenig wie möglich gestört.  
Die Zusammenarbeit der Vereine  und zwischen Alt und Jung klappte hervorragend. Interessant war der Tag auch für die anwesende Jugend des Alpenvereins da die Schutzgebietsbeauftragte das Gebiet näher erklärte und auch Fragen gestellt werden konnten.
Nach Beendigung der Arbeit erwartete die Beteiligten im Bergrettungsraum noch eine zünftige Brotzeit. So ergab sich noch ein gemütliches Miteinander wobei auch die Fotos von der Aktion angeschaut wurden und der Tag nochmals rückwirkend betrachtet wurde.
Anschließend ließ man den Tag in geselliger Runde ausklingen...
 
 
 
 

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