Die Ybbsuferwanderung am 28. 3. 2011 führte uns am Unterlauf der Ybbs von Günzing nach Köchling und am linken Flussufer durch die Hubertendorfer Au wieder zurück. Diese Hartholzau ist wegen besonders naturnaher Stellen und seltener Pflanzen bekannt. Zahlreiche Teilnehmer erfreuten sich an den ersten Frühlingsboten, von denen früher viele als Heilpflanzen genutzt wurden: Milzkraut, Lungenkraut, Leberblümchen, Beinwell - der Name beweist: Für fast jedes Leiden gab es ein Kraut. In Mauer bei Neumarkt zeigte uns Frau Sitz ihren liebevoll restaurierten Kalkbranntofen,der nach dem Krieg unsere Eltern mit dem wichtigen Baustoff Löschkalk versorgte. Besonders bestaunten wir die Fraßspuren des Bibers, der am Ufer Weidenstämme mit bis zu 80cm Durchmesser durchnagte und in den Fluss kippte.