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50 Jahre Amstettner Hütte der Sektion Amstetten des Österreichischen Alpenvereines (50 Jahre Amstettner Hütte der Sektion Amstetten des Österreichischen Alpenvereines)

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50 Jahre Amstettner Hütte der Sektion Amstetten des Österreichischen Alpenvereines

Ein Abriss der 50jährigen Hüttengeschichte von Franz Weidinger

 

1931   4000,- Schilling muss die Sektion aufbringen, um sich einen Traum zu erfüllen ein eigenes Schutzhaus. Mit dem Ausbau einer alten Almhütte auf der Forsteralm im Besitz der Gastwirtin Theresia Forster in Oberland entsteht das erste Schutzhaus der Sektion Amstetten. Nach der Regelung der Besitzrechte und der Bewirtschaftung werden unzählige freiwillige Arbeitsstunden geleistet, um Baukosten zu sparen. 1932 wird die später so genannte Alte Amstettener Hütte eröffnet.

Wirtschaftskrise, der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit bereiteten der Sektion große Sorgen um die Schutzhütte. Ausgeplündert und beschädigt so war der Zustand nach dem Krieg. Erst 1947 nach der Rückgabe des Vereinsvermögens konnte an Renovierung gedacht werden. Ab 1948 wurde die Hütte mit bescheidenen Mitteln wieder einigermaßen in Schuss gebracht.

 

1954 - im 44. Vereinsjahr der AV-Sektion Amstetten reifte der Gedanke eines Neubaues des Schutzhauses auf nö. Gebiet, steht doch das alte Schutzhaus in OÖ.

Nach einer Subventionszusage aus dem Handelsministerium wurde in einer außerordentlichen Hauptversammlung der Beschluss zum Neubau gefasst, der erste Schutzhüttenneubau in NÖ nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach Zusicherung weiterer Finanzmittel geht es in die Planung und Organisation.

1956 Grundkauf von der Familie Tatzreiter

1957 Güterwegebau auf die Forsteralm und Erdarbeiten für Fundamente und Keller, Fundamente betonieren; schon im Herbst werden die Holzfertigteile aufgestellt. Bei noch immer trockenem Wetter wird der Dachstuhl gezimmert und das Dach gedeckt. Noch im November werden die Fenster verglast.

1958 Bau eines Brunnenschachtes und einer Kläranlage, verschiedene Anstreicherarbeiten.

1959 Nun geht es an die Einrichtung, vor allem Küche und Sanitärräume. Wie umfangreich diese Arbeiten sind, weiß wohl jeder Häuslbauer. Im November geht es ins Finale und zu Weihnachten 1959 öffnet die Neue Amstettener Hütte ihre Pforten!

Schon die ersten Wintertage um den Jahreswechsel bringen viele Besucher. Eine neuerliche Finanzspritze des Landes NÖ erlöst die Sektionsleitung von den drückenden Geldsorgen. Die Alte Amstettener Hütte wird bis auf weiteres geschlossen, später der 50%-Anteil abgelöst.

 

Geld war vor allem damals knapp darum wurden unzählige Arbeitsstunden durch Sektionsmitglieder geleistet. An 52 Arbeitseinsätzen nahmen insgesamt 510 Mitglieder teil.Bei einem Arbeitseinsatz im September 1958 wurden 35 Mitglieder gezählt! Zum Beispiel wurden Fundamente und Keller händisch gegraben, fast alle Anstriche selbst durchgeführt. 

Die Hauptlast der Verantwortung und der Arbeit ruhte natürlich auf der Sektionsleitung, namentlich auf 1. Vorsitzendem Stefan Schwartz, 2. Vors. Dr. Walter Krestan, Schatzmeister Othmar Krestan, Schriftführer Ferdinand Sieber, Hüttenwart Max Schrammel und Jugendwart Ing. Karl Schneider, um nur einige zu nennen.

Schon bald nach der Eröffnung wurde die Schutzhütte an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, in den 90er-Jahren auch an das Trinkwasser- und Kanalnetz der Forsteralm.

In jüngerer Zeit wurde die Hütte generalsaniert und ein neuer Holzschuppen angebaut.

Bewirtschaftet wird die Amstettner Hüttevon Walter (Yeti) und Stefanie Hillebrand in bewährter, umsichtiger Weise. Ausgezeichnet ist die mostviertlerisch deftige Küche.

>> Hüttendatenbank - Amstettner Hütte
 
 
 

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